Familie nach Tod von Mädchen in Türkei angeklagt
Das Motiv für die Tat sei noch unklar. Die Familie hatte das Mädchen am 21. August in einem kleinen Dorf der Provinz Diyarbakir als vermisst gemeldet. Anschließend folgte eine großangelegte Suchaktion. Nach 19 Tagen wurde die Leiche des Kindes in einem Fluss in der Nähe des Heimatorts gefunden. Die Autopsie hatte nach Angaben von Anadolu ergeben, dass das Mädchen noch am Tag seines Verschwindens erwürgt wurde.
Zusammenfassung
- Die Tötung eines achtjährigen Mädchens in der Türkei hat landesweit für Aufsehen gesorgt, da Mutter, Bruder, Onkel und ein Nachbar des Kindes wegen gemeinschaftlicher vorsätzlicher Tötung angeklagt sind.
- Die Staatsanwaltschaft in Diyarbakir fordert für alle Angeklagten lebenslange Haft unter erschwerten Bedingungen, wobei das Motiv der Tat weiterhin unklar bleibt.
- Das Mädchen wurde am 21. August als vermisst gemeldet und nach 19 Tagen in einem Fluss tot aufgefunden; die Autopsie ergab, dass es am Tag seines Verschwindens erwürgt wurde.