E-Auto brannte nach Unfall im Bezirk Amstetten aus
Ein leicht alkoholisierter 38-Jähriger aus dem Bezirk Melk am Steuer des E-Autos war kurz nach 16.30 Uhr mit dem Pkw eines 83-Jährigen zusammengeprallt, der nach links in eine Hauseinfahrt einbiegen wollte. Das Elektrofahrzeug durchstieß einen Maschendrahtzaun, kollidierte mit einem auf einem Firmenparkplatz abgestellten Wagen sowie einer Werbetafel und fing Feuer, teilte die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung mit.
Mitarbeiter einer Firma sowie ein Feuerwehrmitglied, das in der Nähe des Unfallortes wohnt, fungierten als Ersthelfer. Der Lenker und die beiden Kinder wurden mit Blessuren ins Landesklinikum Amstetten transportiert.
Das Auto stand in Vollbrand. "Die Rauchschwaden waren von Weitem zu sehen", berichtete die Feuerwehr. Dieses Gesamtszenario sei äußerst selten, hieß es. Nach rund 30 Minuten wurde "Brand aus" gegeben, die Nacharbeiten dauerten mehrere Stunden. 65 Feuerwehrmitglieder standen mit 13 Fahrzeugen im Einsatz. Eine Spezialfirma aus Oberösterreich transportierte das zerstörte Auto in einem Flutungscontainer ab.
Zusammenfassung
- Die Brandbekämpfung gestaltete sich als herausfordernd, da das Feuer immer wieder aufflammte. 65 Feuerwehrmitglieder mit 13 Fahrzeugen waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Nach etwa 30 Minuten konnte 'Brand aus' gegeben werden.
- Eine Spezialfirma aus Oberösterreich transportierte das ausgebrannte Elektroauto in einem Flutungscontainer ab. Das Bezirkskommando berichtete, dass der Rauch des brennenden Fahrzeugs von Weitem sichtbar war.