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Spitalsmitarbeiter wollte Kates Krankenakte stehlen

Seit Wochen rätselt die ganze Welt - oder zumindest das Internet -, wo Prinzessin Kate ist. Keiner weiß, wie es ihr nach ihrer Bauch-OP geht. Nun wollte ein Spitalsmitarbeiter genau dieses Geheimnis lüften und versuchte, an Kates Krankenakte zu kommen. Der Grund dafür ist noch unbekannt, die Daten dürften aber eine Menge Geld wert sein.

Auf der Suche nach Infos zu Kates Gesundheitszustand machen manche auch vor kriminellen Taten keinen Halt mehr.

"Die Menschen sind mittlerweile teilweise wirklich komplett verrückt", hält auch Historiker und Adelsexperte Robert Seydel im PULS 24 Gespräch fest.

Der neueste Aufreger: Mindestens ein Belegschaftsmitglied der Londoner Privatklinik, in der Kate im Jänner behandelt wurde, soll versucht haben, sich die Krankenakte der Prinzessin zu beschaffen. Das berichtete der "Mirror".

Die Bestätigung kam auch prompt vom Datenschutzbeauftragte des Vereinigten Königsreichs selbst. Er teilte laut britischer Nachrichtenagentur PA mit: "Wir können bestätigen, dass wir einen Bericht über eine Datenschutzverletzung erhalten haben."

Video: Adelsexperte zu Kate-Theorien

Klinik leitet Untersuchung ein

Nun würden die zur Verfügung gestellten Informationen bewertet werden, auch die Londoner Klinik soll eine Untersuchung eingeleitet haben. Bei dem Krankenhaus handelt es sich um das "renommierteste Privatspital in London", ordnet Seydel ein, wie schwerwiegend der Bruch der Privatsphäre hier ist.

In der Klinik werden etwa Premierminister und eben die Royals behandelt.

Seit Wochen häufen sich die Spekulationen rund um Kates Gesundheitszustand. Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben, der Kensington Palast erklärte nur, dass es sich nicht um eine Krebserkrankung handle.

Grund genug für das Internet, sich in wilden Theorien zu verstricken, was mit der Prinzessin geschehen sei.

235.000 Euro für Kate-Video

Bei der Suche nach Infos geht es vor allem für den Boulevard auch um viel Geld: Wer im Besitz ihrer Krankenakte ist, könnte sich damit eine goldene Nase verdienen. 

Bestes Beispiel: Erst Anfang der Woche wurde Kate wieder öffentlich gesehen, sie war gemeinsam mit Prinz William auf einem Bauernmarkt unterwegs. Das Video dazu veröffentlichte die "Sun" und soll dafür tief in die Tasche gegriffen haben. Rund 235.000 Euro soll die Zeitschrift an eine Agentur bezahlt haben.

Die Spekulationen schafften die Aufnahmen aber nicht aus der Welt. Im Gegenteil, schnell wurden erste Stimmen laut, dass es sich bei der vermeintlichen Kate um ein Bodydouble handle. Auch kam die Theorie auf, dass das Video bereits rund um Weihnachten - also vor Kates OP und Verschwinden aus der Öffentlichkeit - aufgenommen worden sei. 

Der Palast hält sich weiterhin bedeckt, für Seydel sei das "eine Strategie, die Prinz William fährt", um sich abzuschotten. Im Moment könne man auf jeden Fall über alles spekulieren, die Wahrheit würde man aber nicht erfahren.

ribbon Zusammenfassung
  • Seit Wochen rätselt die ganze Welt - oder zumindest das Internet -, wo Prinzessin Kate ist.
  • Keiner weiß, wie es ihr nach ihrer Bauch-OP geht. Nun wollte ein Spitalsmitarbeiter genau dieses Geheimnis lüften und versuchte, an Kates Krankenakte zu kommen.
  • Der Grund dafür ist noch unbekannt, die Daten dürften aber eine Menge Geld wert sein.