APA/GEORG HOCHMUTH

Baby nach Sturz in Schwimmbecken verstorben

Ein Kleinkind, das vergangenes Wochenende in Kärnten in ein Schwimmbad gestürzt ist und wiederbelebt werden musste, ist im Spital verstorben.

Der einjährige Bub war vergangenen Samstag in Ossiach im Bezirk Feldkirchen in einem unbebachteten Moment in ein Schwimmbecken gestürzt und untergegangen.

Nach der Reanimation war er von der Rettung ins Krankenhaus nach Graz geflogen worden. Wie die "Kleine Zeitung" am Donnerstag unter Berufung auf die Polizei berichtete, ist der Bub nun dort verstorben.

Viele tödliche und beinahe tödliche Badeunfälle

Erst am Mittwoch war in ein vierjähriges Mädchen in der Steiermark in einem unbeobachteten Moment ein Schwimmbecken gestürzt und untergegangen. Badegäste zogen das Kind aus dem Wasser und konnten es erfolgreich reanimieren.

Anfang Juli war in Tirol ein Elfjähriger leblos in einem Freibad im Wasser gefunden und reanimiert worden.

Seit Beginn des Jahres hat es deutlich mehr Badeunfälle gegeben als in den Jahren zuvor. Mit Stand Donnerstag starben 2023 bereits 33 Menschen in Folge von Badeunfällen.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Kleinkind, das vergangenes Wochenende in Kärnten in ein Schwimmbad gestürzt ist und wiederbelebt werden musste, ist im Spital verstorben.
  • Der einjährige Bub war vergangenen Samstag in Ossiach im Bezirk Feldkirchen in einem unbebachteten Moment in ein Schwimmbecken gestürzt und untergegangen.
  • Seit Beginn des Jahres hat es deutlich mehr Badeunfälle gegeben als in den Jahren zuvor.
  • Mit Stand Donnerstag starben 2023 bereits 33 Menschen in Folge von Badeunfällen.