APA/HELMUT FOHRINGER

Knapp 100 Abmahnungen bei Ausreisekontrollen in Niederösterreich

Bei den am Samstag angelaufenen Corona-bedingten Ausreisekontrollen in den niederösterreichischen Bezirken Melk und Scheibbs hat es bis Montagvormittag knapp 100 Abmahnungen gegeben.

Mehr als 3.000 Fahrzeuge mit an die 5.000 Insassen seien überprüft worden, teilte Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion auf Anfrage mit.

94 Abmahnungen seien im Bezirk Melk gezählt worden, vier im Bezirk Scheibbs, sagte der Sprecher. Kontrolliert worden sind einer ersten Bilanz zufolge 2.347 Fahrzeuge mit 3.690 Insassen (Bezirk Melk) bzw. 815 Kfz mit 1.158 Personen an Bord (Bezirk Scheibbs).

Stichprobenartige Kontrollen

Die Polizei hatte Ende vergangener Woche stichprobenartige Kontrollen der geforderten 3G-Nachweise angekündigt. Bei Fehlen gibt es bis einschließlich heute, Montag, keine Sanktionen. Ausgesprochen wurden bisher nur Abmahnungen bzw. Verwarnungen. Die vorerst knapp 100 Betroffenen mussten freilich umkehren.

Nötig ist zum Verlassen der jeweiligen Region grundsätzlich ein 3G-Nachweis. Ausnahmen gibt es etwa für Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr oder im Falle der Durchreise ohne Zwischenstopp.

Ausreisekontrollen könnte es schon demnächst auch im Bezirk Lilienfeld geben. Dort lag die Sieben-Tages-Inzidenz mit 675,2 zuletzt ebenfalls deutlich über der Schwelle von 500.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei den am Samstag angelaufenen Corona-bedingten Ausreisekontrollen in den niederösterreichischen Bezirken Melk und Scheibbs hat es bis Montagvormittag knapp 100 Abmahnungen gegeben.
  • Mehr als 3.000 Fahrzeuge mit an die 5.000 Insassen seien überprüft worden, teilte Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion auf Anfrage mit.
  • 94 Abmahnungen seien im Bezirk Melk gezählt worden, vier im Bezirk Scheibbs, sagte der Sprecher. Kontrolliert worden sind 2.347 Fahrzeuge mit 3.690 Insassen (Bezirk Melk) bzw. 815 Kfz mit 1.158 Personen an Bord (Bezirk Scheibbs).
  • Die Polizei hatte Ende vergangener Woche stichprobenartige Kontrollen der geforderten 3G-Nachweise angekündigt. Bei Fehlen gibt es bis einschließlich heute, Montag, keine Sanktionen.
  • Ausgesprochen wurden bisher nur Abmahnungen bzw. Verwarnungen. Die vorerst knapp 100 Betroffenen mussten freilich umkehren.
  • Nötig ist zum Verlassen der jeweiligen Region grundsätzlich ein 3G-Nachweis. Ausnahmen gibt es etwa für Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr oder im Falle der Durchreise ohne Zwischenstopp.