Die langjährigen Produzenten der James-Bond-Filme, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, haben überraschend die kreative Kontrolle über das Franchise abgegeben. Das Unternehmen Amazon MGM Studios, das seit 2022 zu 50 Prozent Teilhaber ist, wird in Zukunft die Geschicke leiten. Damit steht das Franchise möglicherweise vor einem drastischen Umbruch.
Das vorarlberg museum widmet sich in einer neuen Sonderausstellung dem 2008 in Bregenz gestorbenen Künstler, Designer und Philosophen Hasso Gehrmann. Bekanntheit erlangte er vor allem mit seinem Entwurf der "ersten vollautomatischen Küche der Welt" für den Haushaltsgerätehersteller Elektra Bregenz Ende der 1960er-Jahre. Anlässlich seines 100. Geburtstags sind von 22. Februar bis 17. August über 80 Arbeiten aus all seinen Schaffensbereichen in Bregenz zu sehen.
Das angekündigte Staraufgebot bei der Oscar-Gala wächst. Auch Promis wie Selena Gomez, Lily-Rose Depp, Ana de Armas, Goldie Hawn, Oprah Winfrey und Willem Dafoe werden bei den 97. Academy Awards mithelfen, wurde nun bekanntgegeben. Zuvor hatte die Filmakademie in Los Angeles schon Stars wie Halle Berry, Penélope Cruz und Scarlett Johansson als "Presenter" auf der Bühne angekündigt.
In der erfolgreichen Jugendbuch-Reihe "Die drei ???" ist erstmals ein aufgegebener Entwurf aus den Anfangsjahren zu einem neuen Abenteuer verarbeitet worden. "Die drei ??? und das Geheimnis von Black Mesa" war ursprünglich eine Idee des US-Schriftstellers William Arden (1924-2005). Aus Ardens Feder stammen eine Reihe von Abenteuern der drei Junior-Detektive, etwa "Die drei ??? und der Phantomsee" oder "Die drei ??? und der tanzende Teufel".
Die Kritik von Heinz-Christian Strache, die FPÖ habe durch die Abgabe des Regierungsbildungsauftrages eine Chance vertan, findet FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker "skurril". Man sei in der FPÖ zuversichtlich, denn Wahlen könne man öfter gewinnen - und bei kommenden Verhandlungen "Out of the box" denken. Denn Blau-Pink sei "charmant".
Mit einem Lichtermeer aus 4.000 Kerzen am Wiener Stephansplatz hat die Caritas am Donnerstagabend daran erinnert, dass drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine humanitäre Hilfe für das angegriffene Land und seine Menschen weiterhin nötig ist. Die Organisation, die nach eigenen Angaben mit Spenden aus Österreich bisher vier Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erreichte, wollte mit der Aktion zudem auch auf die Lage ukrainischer Kinder hinweisen.
Im Dezember soll der Bürgermeister von Vösendorf, Hannes Koza (ÖVP), von einem Unbekannten überfallen und geschlagen worden sein. Die Polizei wirft ihm laut einem Medienbericht nun aber vor, dass Koza die Attacke vorgetäuscht haben soll. Am Donnerstagabend kündigte Koza seinen Rücktritt an.
Mit Donald Trump als US-Präsident wurde eine Kehrtwende in der amerikanischen Ukraine-Unterstützung eingeleitet. Trump gab dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj praktisch die Schuld am russischen Angriffskrieg. Das hat auch für Europa Auswirkungen, analysiert die ehemalige ÖVP-Außenministerin Ursula Plassnik. Man habe die europäische Sicherheit zu sehr den Amerikanern überlassen.
ÖVP und SPÖ haben sich bei den Koalitionsverhandlungen weitgehend auf einen Budgetfahrplan einigen können. Die Parteien sollen sich darauf festgelegt haben, dass die Bankenabgabe für zwei Jahre auf 500 Millionen Euro steigt. Hinzu kommen höhere Steuern für Stiftungen und Energiekonzerne.
Die Krise der deutschen Autoindustrie schwappt nun auch auf Mercedes-Benz über. Der Stuttgarter Autobauer verzeichnete im Vorjahr einen Gewinneinbruch von über 30 Prozent.
Im Schnitt können sich Arbeitnehmer:innen mit der Arbeitnehmerveranlagung (ANV) – dem Steuerausgleich – hunderte Euro vom Finanzamt zurückholen. Doch viele schrecken davor zurück: Zu kompliziert, zu umständlich, zu einschüchternd. Einige Anbieter wollen das mit Apps lösen. PULS 24 hat mit den Verantwortlichen gesprochen: Was die Apps können, was sie kosten und für wen sie das Richtige sind.
In den Signa-Ermittlungen rund um den in U-Haft sitzenden René Benko häufen sich die Vorwürfe und belastenden Aussagen von einstigen Investoren und Weggefährten. Dazu kommt nun die Einvernahme von Signa-Aktionär Ernst Tanner. Er fühlt sich "betrogen, geschädigt und getäuscht".