Schottenring 19Wikipedia / Thomas Ledl

Ringstraßenpalais geht für 89 Millionen an Wlaschek-Stiftung

Ein Ringstraßenpalais am Schottenring wechselt um knapp 90 Millionen Euro von der Bank-Austria in die Hände der Karl-Wlaschek-Stiftung. Der gehört auch schon das alte Börsegebäude schräg vis-a-vis.

Am Schottenring 19 residiert momentan prominent die Anwaltskanzlei Schönherr, ein Beratungsunternehmen und ein Möbelgeschäft. Das Palais gehörte bisher der Bank-Austria-Tochter Real Invest. 

Für rund 89 Millionen Euro griff jetzt laut "Gewinn" die Estralla Immobilieninvest, eine Tochter der Wlaschek-Stiftung, zu. 

Neun Millionen Gewinn

Das Eckhaus am Schottenring wurde 1879 erbaut. Während der Monarchie beherbergte es für einige Jahre die k.u.k. Frucht- und Mehlbörse. Von 2012 bis 2014 fand eine Generalsanierung statt. 2016 kaufte die Real Invest Austria das Gebäude für rund 80 Millionen Euro. 

Parlament: Renovierung nach fünf Jahren abgeschlossen: 

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Ringstraßenpalais am Schottenring wechselt um knapp 90 Millionen Euro von der Bank-Austria in die Hände der Karl-Wlaschek-Stiftung.
  • Der gehört auch schon das alte Börsegebäude schräg vis-a-vis.
  • Das Eckhaus am Schottenring wurde 1879 erbaut. Während der Monarchie beherbergte es für einige Jahre die k.u.k. Frucht- und Mehlbörse.