Newsroom LIVE am Dienstag mit Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert
Der Krieg in der Ukraine hält weiter an und somit auch die Gefahr des Gas-Lieferstopps aus Russland. Österreich und Europa stürzen immer tiefer in die Energiekrise, die Inflation steigt auf Rekordniveau. Die Preise für Lebensmittel, Treibstoff und Gas explodieren förmlich.
Diese extremen Preise sorgen für heftige Diskussionen - bei der Bevölkerung und Firmen. Auch in der Energiewirtschaft, dessen Unternehmen teils Rekordgewinne machen. Ebenso auch bei Expert:innen und in der Politik. Auf Expert:innenebene und auch bei der Vertretung der Energieunternehmen kann man sich nun immer häufiger einen Strompreisdeckel für die Endverbraucher vorstellen. Vielerorts heißt es diesbezüglich: In den Markt soll man nicht eingreifen. Gleichzeitig müsse der Deckel zum Einsparen von Energie führen.
Strompreisdeckel ohne Markteingriff
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr bekräftigte am Montag seine ursprünglichen Ideen zum Deckel für Endkunden, dass die Begrenzung der Energierechnungen verlässlich erfolgen und gleichzeitig starke Anreize zum Energiesparen bringen müsse. Für Durchschnittshaushalte und gegebenenfalls auch kleinere gewerbliche Verbraucher sollen die Rechnungen dann nicht um mehr als 10 oder 20 Prozent steigen, so so der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo).
Ob und wie gegen die Energiekrise vorgegangen werden kann und wie die Situation momentan in Österreich aussieht, erklärt Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im Newsroom LIVE am Dienstag.
Newsroom LIVE um 19.55 Uhr auf PULS 24 und im Livestream.
Zusammenfassung
- Im Newsroom LIVE am Dienstag Claudia Kemfert, Wirtschaftswissenschaftlerin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
- Hauptthema ist die Energiekrise, die in Österreich und Europa für immer höhere Preise sorgt.
- Newsroom LIVE um 19.55 Uhr auf PULS 24 und im Livestream.