Mark Mateschitz und das Erbe des Papas
Red-Bull-Chef Dietrich "Didi" Mateschitz ist 78-jährig an einer Krebserkrankung gestorben, wie am Samstag bekannt wurde. Gerade im Sport, wo Mateschitz großzügiger Sponsor und Investor war, ist die Trauer groß.
Nach dem Tod von Mateschitz ist die große Frage, wer sein weitreichendes Imperium erben wird. Dieses umfasst nicht nur die Kernmarke Red Bull sondern auch mehrere Sport-Teams und Medienunternehmen. Ein Großteil von Mateschitz' Vermögen wird wahrscheinlich an seinen einzigen Sohn Mark Mateschitz gehen. Er dürfte wohl "der begehrteste Junggeselle Österreichs werden", meint Journalist Ashwien Sankholkar vom "Dossier" im Interview mit Café Puls.
Der 30-Jährige hat bereits erste Erfahrungen bei der Leitung kleinerer Unternehmen. Bei Red Bull selbst hatte er bisher noch keine leitende Funktion.
Stellen sich die Thailänder quer?
Allerdings wird Mark Mateschitz wohl hautpsächlich das Milliardenvermögen und die Unternehmensanteile an Red Bull erben. Der Chefposten in dem Weltunternehmen wird er wohl nicht einfach antreten können. Denn Mateschitz gehörten nur 49 Prozent an Red Bull. Die Mehrheit von 51 Prozent gehören der thailändischen Familie Yoovidhya. Deren Patriarch hat den Energy Drink eigentlich erfunden, Mateschitz machte ihn durch geniales Marketing zum weltweiten Verkaufsschlager.
Ob diese den gerade erst 30-jährigen Mark Mateschitz direkt an die obersten Schalthebel des Weltkonzerns lassen, scheint zweifelhaft.
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Zusammenfassung
- Der einzige Sohn von Didi Mateschitz, Mark Mateschitz, ist aktuell wohl der "begehrteste Junggeselle Österreichs", meint Journalist Ashwien Sankholkar.
- Allerdings wird Mark Mateschitz wohl hautpsächlich das Milliardenvermögen und die Unternehmensanteile an Red Bull erben.
- Der Chefposten in dem Weltunternehmen wird er wohl nicht einfach antreten können.