APA/HELMUT FOHRINGER

23 Kika/Leiner-Filialen schließen heute

Am heutigen Samstag schließen mehr als die Hälfte der Kika/Leiner-Geschäfte in Österreich. 23 von 40 Kika/Leiner-Filialen haben heute das letzte Mal geöffnet. Es gibt noch Rabatte von bis zu 77 Prozent.

Rund 1.500 Beschäftigte wurden bisher zur Kündigung vorangemeldet und 200 haben das Unternehmen im Juli freiwillig verlassen. Vor der Insolvenz beschäftigte die Möbelkette etwa 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kika/Leiner befindet sich seit 13. Juni in einem Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung.

Rabatte bis zu 77 Prozent

Acht Leiner-Häuser (Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord) und 15 Kika-Filialen (Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring) sperren heute endgültig zu. In den von den Schließungen betroffenen Standorten lief bis zuletzt ein Abverkauf mit Rabatten von bis zu 77 Prozent.

Wie es mit den Standorten weitergeht, ist noch offen. Der neue Eigentümer, die Supernova-Gruppe, will bis Ende des Jahres mehrere Geschäftsflächen und Logistikzentren verkaufen. Die Gruppe hatte zuvor Kika/Leiner von Rene Benkos Signa übernommen. Für die Räumlichkeiten soll es bereits Interessenten aus dem Möbel- und Lebensmittelhandel geben.

ribbon Zusammenfassung
  • Am heutigen Samstag schließen mehr als die Hälfte der Kika/Leiner-Geschäfte in Österreich. 23 von 40 Kika/Leiner-Filialen haben heute das letzte Mal geöffnet.
  • Es gibt noch Rabatte von bis zu 77 Prozent.