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Turn-EM: Österreichische Medaillenhoffnung muss absagen

Medaillenhoffnung Vinzenz Höck fällt für die nächste Woche in Antalya stattfindende Turn-EM wegen einer im Training erlittenen Zerrung des rechten Brustmuskels aus.

Der Vize-Europameister von 2020 an den Ringen sagte die Reise in die Türkei auch aus taktischen Gründen ab: "Im Hinblick auf mein langfristiges Ziel verzichte ich auf den EM-Start, um möglichst schnell wieder voll fit zu werden und den Beginn der Olympia-Qualifikation im Herbst nicht zu gefährden."

"Der vernünftigere Weg"

Die Entscheidung für die Absage kam gemeinsam von Höck und Fabian Leimlehner, Sportdirektor von Turnsport Austria. "Vinzenz hat einen WM-Startplatz aufgrund seiner Weltcup-Ergebnisse bereits fix", erklärte Leimlehner. "Deshalb ist es zwar bitter, dass er nun die EM verpassen wird, aber es ist mit Sicherheit der vernünftigere Weg. Wichtig ist, dass er möglichst rasch auskurieren und wieder ins volle Training einsteigen kann."

Österreichs Mannschaft strebt auch ohne den Steirer Höck die Wiederholung des Vorjahresergebnisses der Top 13 an. Das würde einen europäischen WM-Startplatz bedeuten. Höcks Einsatz war bei der EM an drei Geräten vorgesehen.

ribbon Zusammenfassung
  • Medaillenhoffnung Vinzenz Höck fällt für die nächste Woche in Antalya stattfindende Turn-EM wegen einer im Training erlittenen Zerrung des rechten Brustmuskels aus.
  • Die Entscheidung für die Absage kam gemeinsam von Höck und Fabian Leimlehner, Sportdirektor von Turnsport Austria.
  • "Vinzenz hat einen WM-Startplatz aufgrund seiner Weltcup-Ergebnisse bereits fix", erklärte Leimlehner.