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Formel 1

Red Bull zittert um Abgang von Max Verstappen

14. Apr. 2025 · Lesedauer 2 min

Die schwachen Leistungen von Red Bull sorgen nun auch bei beim Team für Sorgenfalten. Max Verstappen könnten den Rennstall verlassen, bleiben die Leistungen so.

Rang sechs im Rennen von Bahrain ist für den erfolgsverwöhnten Weltmeister Max Verstappen eine gefühlte Niederlage. Das ließ er auch sein Team via Funk wissen: "Das ist lächerlich", motzte er nach dem zweiten verpatzten Boxenstopp.

Marko: Risikieren, Verstappen zu verlieren

Motorsportberater Helmut Marko zeigte sich beim Interview mit Sky mit Sorgenfalten: "Mit so einer Performance wird es aus der WM leider nichts werden. Und das ist auch deshalb nicht gut, weil wir so riskieren, Max Verstappen zu verlieren."

Zwar läuft der Vertrag des Weltmeisters noch bis 2026, dennoch ist die Sorge, dass er Red Bull verlässt, "groß". "Es muss in naher Zukunft einfach Verbesserungen geben - dass er wieder ein Auto hat, mit dem er gewinnen kann. Und das nicht nur durch Zufälligkeiten, wie in Brasilien, wo die Strecke nass war, oder in Japan, wo er wieder eine Zauberrunde hingelegt hat", so Marko.

Krisensitzung

Nach dem Rennen gab es eine Krisensitzung bei Red Bull. Mit dabei: Helmut Marko, Teamchef Christian Horner, Technikchef Pierre Wache und Chefingenieur Paul Monaghan.

Sport-Chat vom 14.4.25

Zusammenfassung
  • Rang sechs im Rennen von Bahrain ist für den erfolgsverwöhnten Weltmeister Max Verstappen eine Niederlage. Das ließ er auch sein Team via Funk wissen: "Das ist lächerlich" motzte er nach dem zweiten verpatzten Boxenstopp.
  • Motorsportberater Helmut Marko zeigt sich beim Interview mit Sky mit Sorgenfalten: "Mit so einer Performance wird es aus der WM leider nichts werden. Und das ist auch deshalb nicht gut, weil wir so riskieren, Max Verstappen zu verlieren."