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Ski-Verband FIS will bis 2022 klimapositiv werden

Der Ski-Weltverband (FIS) will bis 2022 klimapositiv werden. Initiativen zum Schutz des Regenwaldes in Perus Amazonasgebiet sollen den CO2-Fußabdruck der FIS ausgleichen, wie der Verband am Dienstag mitteilte.

"Es hat für mich oberste Priorität, einen unmittelbaren und bedeutenden Einfluss auf die Nachhaltigkeit unseres Sports zu nehmen", wird FIS-Präsident Johan Eliasch in einer Aussendung zitiert. Weiteres betont er, es sei "nicht nur eine Pflicht, die wir als gute Weltbürger haben, sondern heute eine Voraussetzung, um vor allem für die jüngeren Generationen ein attraktiver Sport zu sein."

Basierend auf Daten von verschiedenen Organisatoren, sei man in der Lage seinen ökologischen Fußabdruck zu schätzen und jenem entgegenzusteuern. Das soll mit Initiativen im peruanischen Amazonasgebiet - insbesondere im Gebiet des indigenen Asháninka-Volk - gelingen. Der Weltverband kündigt zudem jährliche Studien an und möchte in Zukunft stärker mit den Renn-Organisatoren kooperieren und klimafreundliche Veranstaltungen belohnen. Die FIS sichert zudem zu seine "direkten und indirekten Treibhausgasemissionen" bis 2030 zu halbieren.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Ski-Weltverband (FIS) will bis 2022 klimapositiv werden.
  • Initiativen zum Schutz des Regenwaldes in Perus Amazonasgebiet sollen den CO2-Fußabdruck der FIS ausgleichen, wie der Verband am Dienstag mitteilte.
  • "Es hat für mich oberste Priorität, einen unmittelbaren und bedeutenden Einfluss auf die Nachhaltigkeit unseres Sports zu nehmen", wird FIS-Präsident Johan Eliasch in einer Aussendung zitiert.