Segler Bildstein/Hussl beenden 49er-EM auf Platz vier
Steuermann Bildstein sprach von einem "versöhnlicher Abschluss" der Woche. Man habe bewiesen, dass man bei allen Windbedingungen gut segeln könne. "Natürlich ist es schade, dass wir die Medaille verpasst haben und nicht alles so aufgegangen ist, wie wir uns das vorgestellt haben." Hussl erklärte, man fiebere nun der Verbandsentscheidung entgegen, welches Team für die Sommerspiele nominiert werde. "Wir haben unseren Teil getan und hoffen, dass wir auch fahren dürfen." Der Titel ging an die Briten James Peters/Fynn Sterritt.
In Cannes, wo die Spanier Jordi Xammar/Nora Brugman triumphierten, berichtete Vadlau von einer "superschwierigen" Woche. Die permanenten Leichtwindverhältnisse seien aber wichtig für das Team gewesen, da dies noch die große Schwäche sei. "Aber wir haben jetzt sehr gute Erkenntnisse sammeln können." In Neusiedl wird nun das Olympia-Material auf Top-Stand und dann nach Marseille gebracht. Im Olympia-Revier soll an den Schwächen gearbeitet werden, fügte Vorschoter Mähr an.
Zusammenfassung
- Benjamin Bildstein und David Hussl belegten bei der 49er-Segel-EM vor La Grande-Motte den vierten Platz, nachdem sie im finalen Medal Race den dritten Platz erreichten.
- Trotz eines starken Abschlusses im Medal Race verpassten sie den Sprung auf das Podium, was ihnen bessere Chancen auf einen Olympia-Quotenplatz gegenüber den achtplatzierten Keanu Prettner und Jakob Flachberger einräumt.
- Steuermann Bildstein bezeichnete den Abschluss der Wettkampfwoche als versöhnlich und betonte die gute Leistung des Teams unter verschiedenen Windbedingungen.