40-Jähriger wegen mutmaßlichen Frauenmords vor Gericht
Letzteres hatte der Angeklagte nach seiner Festnahme den Ermittlern hinsichtlich seines Motivs erklärt. Laut Anklage kam die Frau gewaltsam zu Tode, indem der 40-Jährige ihr zahlreiche Faustschläge gegen den gesamten Körper versetzte, sie gegen Möbelstücke warf und im Anschluss mit seinem rechten Arm würgte. Die Frau verstarb eines gerichtsmedizinischen Gutachtens zufolge an einer Kompression der Halsweichteile mit einem Bruch des Zungenbeins samt daraus resultierender Sauerstoffunterversorgung des Gehirns.
(S E R V I C E - In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; Gewaltschutzzentrum Wien: https://www.gewaltschutzzentrum.at/wien/ und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133)
Zusammenfassung
- Ein 40-jähriger Mann steht am Dienstag vor Gericht, weil er am 25. August 2024 in Wien-Favoriten seine Lebensgefährtin getötet haben soll.
- Die Anklage wirft ihm vor, aus Eifersucht gehandelt und die Frau mit Faustschlägen sowie durch Würgen umgebracht zu haben.
- Ein gerichtsmedizinisches Gutachten ergab, dass die Frau durch eine Kompression der Halsweichteile und einen Bruch des Zungenbeins starb.