Schubert im Innsbrucker Boulder-Halbfinale, Garnbret siegte
Schubert erreichte auf den fünf Quali-Bouldern drei Tops und vier Zonen und war damit sehr zufrieden. "In Innsbruck fühle ich mich immer wohl. Die Runde hat richtig Spaß gemacht. Ich freue mich nicht nur über das gute Ergebnis, sondern auch, dass ich es mir selbst beweisen konnte", sagte der vierfache Weltmeister, der in den bisherigen drei Weltcupbewerben im Bouldern stets das Halbfinale verpasst hatte. Sein Trainingspartner, der Kärntner Europameister Nicolai Uznik, schaffte dagegen als 41. den Aufstieg nicht.
Im Frauen-Finale gewann Garnbret souverän mit Tops auf allen vier Bouldern. Die Kombinations-Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin von 2022 siegte vor der US-Amerikanerin Natalia Grossman und der Japanerin Miho Nonaka, die jeweils zwei Tops schafften. Die Niederösterreicherin Jessica Pilz hatte das Finale der Top sechs verpasst.
Am Wochenende stehen in der "Freiluft Arena" am Gelände des Kletterzentrum Innsbruck die Lead-Bewerbe auf dem Programm.
Zusammenfassung
- Lokalmatador Jakob Schubert ist beim Heim-Weltcup in Innsbruck ins Halbfinale des Boulder-Bewerbs geklettert.
- Der 32-Jährige meisterte am Donnerstag die Qualifikation als Gesamtdritter sicher und ist am Freitag im Halbfinale der Top 20 dabei.
- Das Finale steigt am Abend.
- Im Frauen-Bewerb holte sich die Slowenien Janja Garnbret überlegen den Sieg.
- Im Frauen-Finale gewann Garnbret souverän mit Tops auf allen vier Bouldern.