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Guardiola rutscht mit Manchester City in Mini-Krise

Manchester City ist in der englischen Fußball-Premier-League in eine Mini-Krise gerutscht. Der Titelverteidiger wartet nach der 0:1-Auswärtsniederlage am Mittwoch gegen Aston Villa schon seit vier Liga-Partien auf einen Sieg.

Zudem liegt Manchester City als Tabellenvierter bereits sechs Punkte hinter Spitzenreiter Arsenal. "Es ist jetzt in meiner Verantwortung, einen Weg zu finden, damit die Mannschaft wieder gewinnt", erklärte Trainer Pep Guardiola.

Nicht nur die Niederlage an sich, auch die Art und Weise, wie sie zustande kam, bereitete dem Star-Coach Sorgen. Während die Gastgeber 22 Schüsse abgaben, schaffte ManCity nur zwei. "Aston Villa war heute besser", gestand Guardiola.

Verteidiger John Stones war um eine richtige Einordnung der Misserfolgsserie bemüht. "Wir müssen jetzt ruhig bleiben. In solchen Positionen waren wir auch in den vergangenen Saisonen", betonte der englische Teamspieler. Tatsächlich lag City zum Beispiel am Silverstertag 2022 sieben Zähler hinter Arsenal und holte am Ende dennoch den Titel.

Deshalb warnte auch Liverpool-Trainer Jürgen Klopp vor einem Comeback des Triple-Gewinners. "Wenn jemand City abschreiben sollte, dann ist das offensichtlich der größte Witz, das ergibt keinen Sinn", erklärte der Deutsche nach dem 2:0 der "Reds" bei Schlusslicht Sheffield United.

Für Liverpool, als Zweiter zwei Punkte hinter Arsenal und seit mittlerweile acht Runden ungeschlagen, gab es allerdings einen Wermutstropfen: Verteidiger Joel Matip erlitt in Sheffield einen Kreuzbandriss und fällt monatelang aus.