NFL-Profis kritisieren Liga für Umgang mit Corona-Protokoll
Zahlreiche NFL-Profis fürchten einen falschen Umgang mit dem Coronavirus und haben die Liga unmittelbar vor dem geplanten Start der Trainingslager kritisiert. "Wenn die NFL nicht dazu beiträgt, uns Spieler gesund zu halten, gibt es 2020 keinen Football. So einfach ist das", schrieb New-Orleans-Saints-Quarterback Drew Brees am Sonntag auf Twitter.
Auch Patrick Mahomes von den Kansas City Chiefs, Russell Wilson von den Seattle Seahawks und weitere Topstars äußerten sich besorgt. Hintergrund ist, dass die Jungprofis der Chiefs und der Houston Texans bereits am Montag bei ihren Mannschaften antreten müssen, es aber noch keine Einigung darüber gibt, wie und wie oft auf das Coronavirus getestet wird und welche Konsequenzen ein positives Ergebnis hat. Im Laufe der Woche ist bei allen Mannschaften der Trainingsstart geplant.
Die Spielergewerkschaft NFLPA wehrt sich aus Sorge um die Gesundheit der Spieler und das erhöhte Übertragungsrisiko zudem gegen die von der NFL gewünschten Testspiele in der Saisonvorbereitung. Nach Angaben der Spielergewerkschaft vom Freitag haben sich in den vergangenen Wochen 65 NFL-Profis mit dem Virus infiziert.
Zusammenfassung
- Zahlreiche NFL-Profis fürchten einen falschen Umgang mit dem Coronavirus und haben die Liga unmittelbar vor dem geplanten Start der Trainingslager kritisiert.
- So einfach ist das", schrieb New-Orleans-Saints-Quarterback Drew Brees am Sonntag auf Twitter.
- Im Laufe der Woche ist bei allen Mannschaften der Trainingsstart geplant.
- Nach Angaben der Spielergewerkschaft vom Freitag haben sich in den vergangenen Wochen 65 NFL-Profis mit dem Virus infiziert.