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Marokko im Afrika Cup ausgeschieden, Mali im Viertelfinale

13 Monate nach dem sensationellen Halbfinal-Einzug bei der Fußball-Weltmeisterschaft hat Marokko beim Afrika Cup eine bittere Enttäuschung erlebt. Die Nordafrikaner schieden am Dienstag mit einer 0:2 (0:0)-Niederlage in Abidjan gegen Südafrika im Achtelfinale aus.

Mali steht dagegen nach einem 2:1 (1:0) über Burkina Faso zum dritten Mal hintereinander im Viertelfinale und trifft in der Runde der besten acht Teams am Samstag auf Gastgeber Elfenbeinküste.

Evidence Makgopa (57.) und Teboho Mokoena (95./Freistoß) schossen Südafrika in die nächste Runde und die Mannschaft von Teamchef Walid Regragui aus dem Turnier. PSG-Star Achraf Hakimi vergab in der 84. Minute die große Ausgleichschance, er setzte einen Hand-Elfmeter an die Latte.

Die "Löwen vom Atlas" müssen daher weiter auf ihren zweiten Kontinentaltitel nach jenem von 1976 warten. Südafrika spielt am Samstag gegen die Kapverden um den Einzug ins Halbfinale.

Mali ging durch ein Eigentor von Edmond Tapsoba (3.) und einem Treffer von Lassine Sinayoko (47.) mit 2:0 in Führung, Bertrand Traoré konnte nur noch verkürzen (57.). Bei Mali wurde Salzburg-Stürmer Sékou Koita in der 74. Minute eingetauscht, sein Klubkollege Dorgeles Nene war Ersatz.

Am Freitag startet das Viertelfinale mit den Partien Nigeria gegen Angola und Kongo gegen Guinea.

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