Katars Emir: "Alle Fans sind bei WM willkommen"
"Die Menschen aus Katar werden Fußball-Fans aus allen Gesellschaftsschichten mit offenen Armen empfangen", sagt er am Dienstag (Ortszeit) in New York.
Kurz zuvor hatte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch homosexuelle Fußballfans vor der Reise zur WM in den Golf-Staat gewarnt. Am besten lasse man es, sagte Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch. Er glaube zwar nicht, dass viel passieren werde, weil die ganze Welt zuschauen werde, sagte Michalski - aber eine Garantie gebe es nicht. In Katar ist Homosexualität gesetzlich verboten und wird mit bis zu sieben Jahren Gefängnis bestraft.
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Die WM beginnt am 20. November und dauert bis zum 18. Dezember. Katar wird auch immer wieder wegen systematischer Menschenrechtsverstöße und der Ausbeutung von Migranten kritisiert. Die Regierung weist die Vorwürfe zurück und führt Reformen zugunsten der Arbeiter an.
Zusammenfassung
- Katars Emir Tamim Bin Hamad Al Thani hat in einer Rede bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen erneut betont, dass alle Fans bei der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft ohne Diskriminierung willkommen seien.