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Rodionov nach Achtelfinalkrimi in Gstaad ausgeschieden

Jurij Rodionov hat am Mittwoch ein sehr umkämpftes Achtelfinale in Gstaad knapp verloren. Der 24-jährige Niederösterreicher musste sich nach 2:53 Stunden mit 6:7(8),6:4,6:7(4) dem wie er selbst aus der Qualifikation gekommenen Belgier Zizou Bergs geschlagen geben.

Rodionov hatte schon im ersten Satz Satzbälle vergeben. Der gleich alte Belgier, dessen Vorname vom Spitznamen Zinedine Zidanes stammt, war am Ende aber weniger fehlerhaft in den entscheidenden Situationen.

Das Match begann sehr ausgeglichen. Nur einen Breakball gab es im ersten Satz, den Rodionov bei 2:1 nicht verwerten konnte. Obwohl der Niederösterreicher nur eine Quote von 44 Prozent beim ersten Aufschlag hatte, ging es ins Tiebreak.

In diesem hatte Rodionov bei 6:4 zwei Satzbälle, einen davon vergab der ÖTV-Davis-Cup-Spieler mit einem unerzwungenen Vorhandfehler. Danach spielte Rodionovs Doppelpartner in Gstaad immer selbstbewusster und verwertete nach 64 Minuten schließlich seinerseits den dritten Satzball zum 10:8.

Im zweiten Durchgang gab es nach dem 3:3 drei Service-Verluste en suite, allerdings zwei Breaks gingen zugunsten Rodionovs. Beim Stand von 5:4 war der gebürtige Nürnberger sehr entschlossen und sicherte sich den Satzgleichstand mit drei Assen en suite.

In der Entscheidung gab es erneut ein Tiebreak, Rodionov hatte die davor einzigen zwei Breakchancen zum 5:4 nicht genutzt. In diesem egalisierte er noch ein 1:3, musste seinem Gegner dann aber doch zu dessen erstem Viertelfinale auf der Tour gratulieren.

ribbon Zusammenfassung
  • Jurij Rodionov hat am Mittwoch ein sehr umkämpftes Achtelfinale in Gstaad knapp verloren.
  • Der 24-jährige Niederösterreicher musste sich nach 2:53 Stunden mit 6:7(8),6:4,6:7(4) dem wie er selbst aus der Qualifikation gekommenen Belgier Zizou Bergs geschlagen geben.