Favoriten liegen bei Rallye Dakar zurück
Sein Ersthelfer Ross Branch aus Botswana erhielt eine Zeitgutschrift und ist mit mehr als zehn Minuten Vorsprung Gesamtführender. Bester KTM-Werkspilot ist Vorjahressieger Kevin Benavides aus Argentinien mit 16:14 Minuten Rückstand als Achter.
Die Autos nahmen die 414 Wertungs-Kilometer zwischen Al-Ula und Al Henakiyah mit rund einer Stunde Verspätung in Angriff. Rund 200 Meter nach der Startlinie sei es laut Veranstalterangaben zu einem Zwischenfall mit einem Fan gekommen.
Dieser sei - offenbar nach einem Zusammenstoß mit dem Boliden des Franzosen Lionel Baud - vom medizinischen Personal behandelt und in das nächste Krankenhaus gebracht worden.
Den Tagessieg und damit die Führung holte sich überraschend der Belgier Guillaume de Mevius auf Toyota 1:44 Minuten vor Carlos Sainz im Audi. Die Favoriten Sebastien Loeb (18.) und Nasser Al-Attiyah (21.) bekundeten Probleme. Teils sehr spitzes Vulkangestein verlangte viel Gefühl.
Dem Katarer Al-Attiyah, der seinen sechsten Gesamtsieg und dritten in Serie im Visier hat, machten bereits in der Anfangsphase zwei Reifenschäden zu schaffen. Am Sonntag folgen 463 Wertungs-Kilometer von Al Henakiyah nach Al Duwadimi.