Fabio IngolitschAPA/Eva Manhart

Fabio Ingolitsch wird neuer Altach-Trainier

Fußball-Bundesligist SCR Altach hat einen Nachfolger für Joachim Standfest gefunden.

Wie die Vorarlberger am Mittwoch mitteilten, bekleidet ab sofort Fabio Ingolitsch das Amt des Cheftrainers. Der 32-Jährige coachte seit Sommer die U21 des FC Zürich, davor betreute der aus der Red-Bull-Trainerschmiede stammende Salzburger in der Saison 2022/23 den FC Liefering. Ingolitsch wird um 13.30 Uhr in Altach bei einem Medientermin präsentiert.

"Die Erfahrung, die er bereits mitbringt und seine fundierte Ausbildung machen ihn zu einer idealen Besetzung, um unsere sportlichen Ziele voranzutreiben", erklärte Altachs Sportdirektor Roland Kirchler in einer Aussendung.

Ingolitsch zuletzt bei Zürich

Mit Zürich, wo der Vertrag mit Ingolitsch bis 2026 gelaufen wäre, sei eine "gute Lösung" gefunden worden, betonte Geschäftsführer Christoph Längle. Bis zu welchem Datum der Kontrakt von Ingolitsch läuft, gab der Verein nicht bekannt.

Ingolitsch trifft im "Ländle" auf seinen Bruder Sandro, der um fünf Jahre jüngere Rechtsverteidiger gehört zum Stammpersonal. Aktuell rangiert der Club auf dem vorletzten Platz, vier Punkte vor Schlusslicht GAK und ebenso vier Zähler hinter Platz sechs.

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Altach in der Krise

Nach einem guten Start mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen gelangen in den folgenden sechs Partien nur noch zwei Unentschieden. Beim jüngsten 0:1 gegen Rapid wurde die Mannschaft interimistisch von Juniors-Coach Louis Ngwat-Mahop betreut.

Die Tabelle:

ribbon Zusammenfassung
  • SCR Altach hat Fabio Ingolitsch als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 32-Jährige, der zuvor die U21 des FC Zürich trainierte, wird am Mittwoch um 13.30 Uhr in Altach vorgestellt.
  • Ingolitsch, der aus der Red-Bull-Trainerschmiede stammt, hatte einen Vertrag beim FC Zürich bis 2026, über den Vertragszeitraum bei Altach wurde jedoch nichts bekannt gegeben.
  • Der Verein steht derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, mit vier Punkten Vorsprung auf das Schlusslicht GAK und ebenso vier Punkten Rückstand auf Platz sechs.