Kilde im ersten Beaver-Creek-Abfahrtstraining Schnellster
Abfahrts-Gesamtweltcup-Sieger Kilde, der die jüngsten vier Rennen (zwei Abfahrten, zwei Super-G) auf der legendären Strecke in Colorado gewonnen hat, lag auf der gut 2.600 m langen Piste 0,23 Sekunden vor dem Franzosen Cyprien Sarrazin und 0,56 vor dem Deutschen Andreas Sander.
Als zweitschnellster ÖSV-Läufer landete Marco Schwarz auf Platz 18 (+1,73 Sek.), gefolgt von Stefan Babinsky als 21. (+1,82) und Christian Walder als 24. (+1,92). Vincent Kriechmayr hatte als 29. einen Rückstand von 2,08 Sekunden.
Die weiteren Österreicher Otmar Striedinger (+2,54), Daniel Danklmaier (+2,58), Raphael Haaser (+2,99), Julian Schütter (+3,02), Johannes Strolz (+3,21), Christoph Krenn (+3,71) und Andreas Ploier (+4,31) landeten jenseits der 40.
In Colorado finden mit den zwei Abfahrten und dem Super-G am Sonntag (18:45 Uhr MEZ) die ersten Speed-Bewerbe dieser Saison statt, nachdem in Zermatt/Cervinia die beiden Abfahrten abgesagt worden waren. Im US-Wintersportort sind Österreichs Abfahrer seit 2007 (Michael Walchhofer) ohne Sieg.
Zusammenfassung
- Aleksander Aamodt Kilde ist gleich beim ersten Abtasten wieder am besten mit der Birds of Prey zurechtgekommen.
- Der Norweger war am Dienstag in Beaver Creek im ersten Training für die zwei Ski-Weltcup-Abfahrten am Freitag und Samstag (jeweils 18:45 Uhr MEZ) der Schnellste.
- Als bester Österreicher fuhr Daniel Hemetsberger mit 1,29 Sekunden Rückstand auf Rang 14.