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Ackermann nachträglich Sieger der 9. Vuelta-Etappe

Der Deutsche Pascal Ackermann ist nachträglich Massensprint-Sieger der 9. Etappe der Vuelta geworden. Der Bora-Teamkollege des Oberösterreichers Felix Großschartner unterlag zwar Sam Bennett, doch der Ire wurde ans Ende des Feldes strafversetzt, weil er sich den Weg an die Spitze laut Rennleitung zu energisch erkämpft hatte. Für Ackermann war es der erste Etappensieg bei der Spanien-Rundfahrt, nachdem er im Vorjahr zwei Teilstücke des Giro d'Italia gewonnen hatte.

Das flache und langsam angegangene 157,7-km-Teilstück von Castrillo del Val nach Aguilar de Campoo brachte in der Gesamtwertung keine Verschiebungen. Das Rote Trikot des Gesamtführenden gehört weiter dem Ecuadorianer Richard Carapaz aus dem Ineos-Team, er liegt 13 Sekunden vor Primoz Roglic in Führung. Der slowenische Jumbo-Profi kam an seinem 31. Geburtstag trotz eines Plattens wenige Kilometer vor dem Ziel mit allen anderen Gesamtanwärtern ins Ziel. Großschartner ist mit 3:28 Minuten Rückstand weiter Sechster.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Deutsche Pascal Ackermann ist nachträglich Massensprint-Sieger der 9. Etappe der Vuelta geworden.
  • Der Bora-Teamkollege des Oberösterreichers Felix Großschartner unterlag zwar Sam Bennett, doch der Ire wurde ans Ende des Feldes strafversetzt, weil er sich den Weg an die Spitze laut Rennleitung zu energisch erkämpft hatte.
  • Großschartner ist mit 3:28 Minuten Rückstand weiter Sechster.