APA/APA/dpa/Frank Rumpenhorst

"Wissenschaftswoche" an Schulen wird ausgeweitet

Im vorigen Schuljahr waren erstmals alle Polytechnischen Schulen (PTS) zur einer "Wissenschaftswoche" eingeladen, die Hälfte der fast 800 Klassen hat damals mitgemacht und an Online-Workshops zu Themen wie Künstliche Intelligenz, gesunde Ernährung oder Fake News teilgenommen. Dieses Jahr waren laut Bildungsministerium 500 Klassen angemeldet, wegen der hohen Nachfrage wird das Modell nun auf die Berufsbildenden mittleren Schulen (BMS) ausgeweitet.

Rund 10.000 Schülerinnen und Schüler haben laut Ministerium zuletzt an den diversen Workshops teilgenommen, die Themen konnten sie über eine Online-Umfrage im Vorfeld mitbestimmen. Teil der PTS-"Wissenschaftswoche" waren außerdem Besuche durch Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter gemeinsam mit Ressortchef Martin Polaschek (ÖVP). In zahlreichen Polys fanden noch zusätzliche Aktivitäten im Rahmen der Wissenschaftswoche statt. Im Herbst soll die "Wissenschaftswoche" nun auch an den BMS (u.a. Handelsschule, dreijährige Fachschulen für wirtschaftliche Berufe, Hotelfachschule etc.) stattfinden.

Die Aktion ist Teil der Initiative DNAustria, in der das Bildungsministerium seine Maßnahmen gegen Wissenschaftsskepsis und Demokratiefeindlichkeit gebündelt hat.

ribbon Zusammenfassung
  • Dieses Jahr nahmen 500 Klassen an der 'Wissenschaftswoche' teil, und wegen der hohen Nachfrage wird das Modell nun auf die Berufsbildenden mittleren Schulen (BMS) ausgeweitet.
  • Rund 10.000 Schülerinnen und Schüler nahmen zuletzt an den diversen Workshops teil, die Themen konnten sie über eine Online-Umfrage im Vorfeld mitbestimmen.
  • Die Aktion ist Teil der Initiative DNAustria, in der das Bildungsministerium Maßnahmen gegen Wissenschaftsskepsis und Demokratiefeindlichkeit bündelt.