Weitere Einvernahmen im Terror-Prozess um Anschlag in Wien
Am Dienstag wird es erneut um die Frage gehen, wie er an Munition kam, aber auch, ob er in der Planung des Attentats unterstützt wurde.
Befragt wird dazu der 23-jährige Erstangeklagte. Dem Kosovaren wird vorgeworfen, mit dem späteren Attentäter im Juli 2020 in die Slowakei gereist zu sein, um dort Munition für ein AK 47-Sturmgewehr, wie es dieser bei dem Anschlag am 2. November 2020 verwendete, zu kaufen. Ebenfalls befragt werden soll am morgigen Dienstag ein 28-Jähriger, der den Attentäter in der Planung unterstützt sowie die Tatwaffen samt Munition vorbereitet haben soll. Den sechs Angeklagten werden im Wesentlichen die Verbrechen der Beteiligung an terroristischen Straftaten in Verbindung mit Mord, terroristische Vereinigung und kriminelle Organisation vorgeworfen.
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Zusammenfassung
- Am Dienstag geht am Wiener Landesgericht der Prozess gegen sechs mutmaßliche Unterstützer des Wiener Attentäters in die nächste Runde.
- Bereits am vergangenen Donnerstag wurden zwei der Angeklagten, die den Attentäter bei der Waffenbeschaffung unterstützt haben sollen, befragt.
- Ebenfalls befragt werden soll am morgigen Dienstag ein 28-Jähriger, der den Attentäter in der Planung unterstützt sowie die Tatwaffen samt Munition vorbereitet haben soll.