NEOS fixieren am 22. Februar ihre Liste für die Wien-Wahl

Bis es so weit ist, ist in den Gremien aber noch einiges zu tun. Wer pinke Gemeinderätin oder Gemeinderat - oder Bezirksrätin bzw. Bezirksrat - werden möchte, kann sich bereits bewerben. Bis 4. Februar besteht die Möglichkeit, sich für eine Kandidatur auf Landesebene einzutragen. Die Frist für die Bezirksparlamente endet am 7. Februar.

Die jeweiligen Personen sind auf der Vorwahlplattform der NEOS zu finden. Dort können dann ab 11. Februar Punkte für die Anwärter vergeben werden. Wohlgemerkt: Weder für die Kandidatur noch für das Voting ist eine Parteimitgliedschaft Voraussetzung. Prinzipiell kann jede Bürgerin und jeder Bürger hier mitmischen.

Erst in einem nächsten Schritt werden die Parteigremien eingeschaltet. Das erweiterte Landesteam wird nämlich ebenfalls Punkte vergeben. Entscheidungen auf Bezirksebene werden in weiterer Folge mit Beteiligung des Vorstands getroffen. In größerem Rahmen werden hingegen die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat final gekürt, nämlich in einer Landesmitgliederversammlung am 22. Februar.

Grüne wählen am selben Tag Liste

Auch die Spitzenkandidatur wird dort entschieden. Dass der Parteichef, Vizebürgermeister Wiederkehr, hier wieder zum Zug kommt, gilt als so gut wie fix. Wobei er sich gegenüber der APA überzeugt zeigte, dass es auch weitere Bewerbungen für den ersten Listenplatz geben wird. Das sei ein Resultat des sehr offenen Verfahrens und bei den NEOS darum durchaus üblich, betonte er.

Der 22. Februar ist somit ein durchaus bedeutender Tag im Vorfeld der Wien-Wahl. Denn auch die Grünen küren dort im Rahmen einer Landesversammlung ihre Kandidatinnen und Kandidaten.