Russland erklärt George Clooneys Stiftung für "unerwünscht"
Die Stiftung arbeite "unter dem Deckmantel humanitärer Ziele" und im "Maßstab von Hollywood" daran, Russland zu diskreditieren, erklärte die russische Generalstaatsanwaltschaft am Montag auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.
Von der Stiftung war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.
Einstufung kommt Verbot gleich
Die "Clooney Foundation for Justice" setzt sich nach eigenen Angaben für Menschenrechte ein und bietet Opfern von Menschenrechtsverletzungen in Dutzenden Ländern weltweit kostenlose Rechtshilfe an.
Die Einstufung als unerwünschte Organisation kommt praktisch einem Verbot in Russland gleich. Sie gilt bereits für zahlreiche politische, kulturelle und religiöse Gruppen sowie für verschiedene Medien.
-
Mehr lesen: Russland verbietet US-Sender Radio Free Europe
Von Selenskyj geträumt: Russe zu Geldstrafe verurteilt
Zusammenfassung
- Russland hat die Stiftung des US-Schauspielers George Clooney und seiner Frau, der Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, zu einer unerwünschten Organisation erklärt.
- Die Stiftung arbeite "unter dem Deckmantel humanitärer Ziele" und im "Maßstab von Hollywood" daran, Russland zu diskreditieren, erklärte die russische Generalstaatsanwaltschaft am Montag auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.
- Von der Stiftung war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.
- Die "Clooney Foundation for Justice" setzt sich nach eigenen Angaben für Menschenrechte ein und bietet Opfern von Menschenrechtsverletzungen in Dutzenden Ländern weltweit kostenlose Rechtshilfe an.
- Die Einstufung als unerwünschte Organisation kommt praktisch einem Verbot in Russland gleich.