Marco Pogo plant Antritt bei Bundespräsidentenwahl
"Ich folge dem Ruf der vielen Menschen und dem der Bierpartei", sagt Marco Pogo bei einer Pressekonferenz am Montag. "Die Bierpartei ist zu etwas höherem berufen" und darum werde man sich noch kümmern, meint der Partei-Gründer. Sollte es der Bierpartei gelingen 6.000 Unterschriften von Unterstützer zu sammeln, dann werde er sich der Wahl stellen.
Kritik an Vorschriften für Unterstützer
In seiner Rede kritisiert er scharf, dass Unterstützer nur in den Heimatgemeinden die Unterschrift abgeben können. Diese Vorschrift mache es den Menschen schwer, die Bierpartei zu unterstützen, so Pogo. Dennoch sei es seiner Meinung nach gut, dass man diese Stimmen sammeln müsse, "sonst könne ja jeder dahergelaufene Punk kandidieren", erklärt der studierte Arzt.
"Natürlich wird es nicht leicht", erklärt der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Dominik Wlazny heißt, hinsichtlich eines Wahlkampfes gegen den derzeitigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Dennoch glaube er, dass "Vielfalt am Wahlzettel" gut sei. Dem aktuellen Bundespräsidenten zolle er Respekt für seine Arbeit, dennoch sei dieser in manchen Situationen laut Pogo "zu leise" gewesen.
Zusammenfassung
- Der Musiker, Kabarettist und Gründer der Bierpartei, Marco Pogo, plant sich der Wahl zum Bundespräsidenten zu stellen.
- Sollte es der Bierpartei gelingen 6.000 Unterschriften von Unterstützer zu sammeln, dann werde er sich der Wahl stellen, sagte er am Montag.