Kurz und Laschet für öko-soziale Umgestaltung der Wirtschaft
Man sei "auf den letzten Metern der Pandemie", meinte Kurz bei einem Statement vor dem Treffen. Nun sei es notwendig, "sobald wie möglich" die Grenzkontrollen abzubauen und die Reisefreiheit wiederherzustellen", so Kurz. Beide betonten die Notwendigkeit einer öko-sozialen Umgestaltung der Wirtschaft.
Laschet erklärte, "das Virus macht nicht an einer Grenze halt". Im Kampf gegen die Corona-Pandemie sei wichtig, "europäische Lösungen" zu finden. "Wir brauchen eine Kooperation über die Grenzen hinweg", sagte Laschet.
Beide betonten zudem die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Nordrhein-Westfalen. Sowohl Österreich als auch Nordrhein-Westfalen gelinge es, "Ökologie und Ökonomie zu verbinden" und dennoch "den Status eines Industrielandes zu halten", sagte Laschet.
Kurz erklärte, nach der Phase der Pandemie werde die Phase des Wiederaufbaus und Aufschwungs kommen. Diese gelte es aber geschickt zu nutzen, "um eine noch stärkere öko-soziale Transformation zustande zu bringen". Man müsse "die Entlastung der Arbeit und kleinen Einkommen in Einklang" bringen "mit dem notwendigen Schutz von Umwelt und Klima", so Kurz.
Zusammenfassung
- Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Freitag zum Abschluss seines Berlin-Besuchs den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und neuen CDU-Chef Armin Laschet getroffen.
- Man sei "auf den letzten Metern der Pandemie", meinte Kurz bei einem Statement vor dem Treffen.
- Beide betonten die Notwendigkeit einer öko-sozialen Umgestaltung der Wirtschaft.
- Laschet erklärte, "das Virus macht nicht an einer Grenze halt".