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Dusek und Hämmerle räumen sich erneut aus dem Weg

06. Apr. 2025 · Lesedauer 2 min

Zum Abschluss der Weltcupsaison der Snowboard Crosser haben Lukas Pachner und Pia Zerkhold am Sonntag in Mont-Sainte-Anne in Kanada jeweils Rang sieben belegt. Der Tagessieg ging an die Weltcupgesamtsieger, nämlich die Französin Léa Casta und den am Vortag im Siegduell dem Österreicher Jakob Dusek knapp unterlegenen Kanadier Éliot Grondin. Dusek und Olympiasieger Alessandro Hämmerle schieden am Sonntag im Viertelfinale im direkten Duell aus.

Damit gab es ein Déjà-vu der Kollision der beiden in der Woche davor im Engadiner WM-Finale, als sie sich auf Gold- und Silberkurs liegend gegenseitig aus dem Weg geräumt hatten und so "nur" Bronze für Hämmerle abgefallen war. Diesmal war es ein Sturz Duseks mit dem folglich auch sein Vorarlberger Teamkollege in den Schnee musste. Dusek rutschte dann noch einmal in Hämmerle hinein und schlug einen Salto über ihn. Hämmerle wurde schließlich Zehnter, Dusek 16. und Julian Lüftner in seinem letzten Karriererennen 26.

Dusek, Pachner und Hämmerle belegen in der Weltcup-Endwertung die Ränge drei, sieben und 11. Zerkhold kam auf Position zehn. Der 21-jährige Vorarlberger Elias Leitner wurde von den Cheftrainern aus 19 Nationen zum "Rookie of the Year" gewählt. Der Gesamt-Nationencup über alle Snowboard-Disziplinen (Alpin, Cross, Big Air, Slopestyle, Halfpipe) ging an die österreichischen Boarder.

Zusammenfassung
  • Lukas Pachner und Pia Zerkhold erreichten beim Weltcupfinale in Mont-Sainte-Anne jeweils den siebten Platz, während Jakob Dusek und Olympiasieger Alessandro Hämmerle nach einem Sturz im Viertelfinale ausschieden.
  • In der Weltcup-Endwertung belegten Dusek, Pachner und Hämmerle die Plätze drei, sieben und elf. Pia Zerkhold erreichte den zehnten Platz.
  • Die österreichischen Snowboarder sicherten sich den Gesamt-Nationencup, und Elias Leitner wurde als "Rookie of the Year" ausgezeichnet.