Klebeaktionen: Gewessler für andere Protestformen
Die Nachrichten zur Klimakrise überschlagen sich. Europa muss als Folge der Klimaerwärmung alle 20 Jahre mit einer extremen Dürre rechnen. In anderen Teilen der Erde ist die Gefahr bereits jetzt stärker spürbar, Pakistan erlebte im Sommer die schlimmsten Fluten seiner Geschichte mit 1.700 Toten - vor wenigen Wochen erklärte das Land, sich am Rande einer Gesundheitskrise zu befinden.
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Im Zuge dieser Zuspitzung haben sich auch die Klimaproteste von zumeist Jugendlichen intensiviert. Dafür wurden die Aktivist:innen zahlreich kritisiert. Im Gespräch mit PULS 24 Chefreporterin Magdalena Punz hat sich jetzt auch Klimaschutzministerin zu den neuen Protestformen wie etwa Klebeaktionen geäußert.
"Ich bin Ministerin, und ich möchte in dieser Position nicht der Zivilgesellschaft ausrichten welche Aktionsformen sie wählen soll", betont Gewessler. "Ich kann nur sagen, in meiner Zeit in der Zivilgesellschaft, habe ich andere Formen des Protests gewählt." Es sei zwar notwendig auf "die Dringlichkeit des Problems aufmerksam" zu machen, aber "es ist auch wichtig, dass man die Leute am Weg zur Lösung nicht verliert."
Zusammenfassung
- Was sagt die grüne Umweltministerin zu den Klimaaktivist:innen, die sich auf Straßen oder an Kunstwerke kleben?
- Das hat PULS 24 Chefreporterin Magdalena Punz heute Leonore Gewessler gefragt.