Heinisch-Hosek zieht sich als SPÖ-Frauenchefin zurück
Heinisch-Hosek hat, wie sie der "Krone" mitteilte, bereits das SPÖ-Präsidium informiert, dass sie "Platz machen" möchte und Holzleitner ihre Wunschkandidatin ist. Die Oberösterreicherin ist seit vier Jahren Abgeordnete, sitzt jetzt für die Sozialdemokraten im Ibiza-U-Ausschuss und ist Stadtfrauenvorsitzende in Wels. "Sie ist eine Teamplayerin, die ihre Frau steht und sich von alten weißen Männern nicht einschüchtern lässt", preist Heinisch-Hosek ihre Wunschnachfolgerin an.
Zusammenfassung
- Die frühere Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (59) zieht sich als SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende zurück.
- Nach zwölf Jahren an der Spitze wird sie bei der Bundesfrauenkonferenz am 25. Juni nicht mehr antreten.
- Als Wunschkandidatin für ihre Nachfolge hat sie laut "Kurier" und "Kronen Zeitung" die 27-jährige oberösterreichische Abgeordnete Eva Maria Holzleitner vorgeschlagen.