FPÖ will in Wien Bundesheer einsetzen
Sicherheit und öffentliche Ordnung seien nicht mehr gewährleistet, so Nepp Montagabend in der ORF-Sendung "Wien heute" in Anspielung auf gewaltsame Auseinandersetzung migrantischer Gruppen in Wien.
Die Verantwortung dafür sah er bei Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).
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Gegenüber der "Kronen Zeitung" bezifferte Nepp die Anzahl der aus seiner Sicht benötigten Soldaten mit 100. Eingesetzt werden sollen sie aus Sicht der Freiheitlichen am Reumannplatz, dem Handelskai, am Praterstern, Am Spitz in Floridsdorf sowie entlang der U-Bahn-Linie U6.
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Zusammenfassung
- Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert einen Bundesheer-Assistenzeinsatz in Wien, da er die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Gefahr sieht.
- Nepp beziffert die benötigte Anzahl der Soldaten auf 100 und möchte sie an Orten wie dem Reumannplatz, dem Handelskai, dem Praterstern, Am Spitz in Floridsdorf und entlang der U-Bahn-Linie U6 einsetzen.
- Er macht Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) für die gewaltsamen Auseinandersetzungen ausländischer Gruppen verantwortlich und äußerte seine Forderung am Montagabend in der ORF-Sendung 'Wien heute' und gegenüber der 'Kronen Zeitung'.