"Untergriffig": Wlazny teilt nach Stimmabgabe gegen Florian Klenk aus

Nach seiner Stimmabgabe blickte Kandidat Dominik Wlazny alias Marco Pogo auf den Wahlkampf zurück. Dabei hielt er sich mit Kritik an "manchen aus dem etablierten Medienkreis" nicht zurück.

Wie alle Kandidaten ging auch Dominik Wlazny alias Marco Pogo am Sonntag (sich selbst) wählen. Nach seiner Stimmabgabe blickte er vor Journalisten zurück auf seinen Wahlkampf. Angesprochen auf negative Erfahrungen meinte Wlazny, das Schlechteste im Wahlkampf sei gewesen, dass ihm "manche aus dem etablierten Parteienkreis und auch dem etablierten Medienkreis die Legitimität als Kandidat absprechen" wollten.

"Kräftig rumgeklenkt"

Er sei "untergriffig behandelt" worden, beklagte Wlazny. "Da ist schon kräftig rumgeklenkt worden", sagte er in Anspielung auf "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk. Dieser zeigte sich auf Twitter enttäuscht über die Verballhornung: "Solche Namenswitze kenne ich bisher eigentlich nur von Richard Schmitt. Aber wenn es seine Crowd lustig findet, lach ich gerne mit."

Als positivste Erfahrung nannte Wlazny, dass eine junge Frau ihm nach dem einem Wahlduell "in einem großen Privatsender" (gemeint war wohl das Wahlduell von PULS 4 und PULS 24) zu ihm gesagt habe: "Du bist unsere letzte Hoffnung."

ribbon Zusammenfassung
  • Wie alle Kandidaten ging auch Dominik Wlazny alias Marco Pogo am Sonntag (sich selbst) wählen.
  • Von Journalisten gefragt, beklagte Wlazny, dass ihm "manche aus dem etablierten Medienkreis die Legitimität als Kandidat absprechen" wollten.
  • "Da ist schon kräftig rumgeklenkt worden", sagte er in Anspielung auf "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk.