Tragisches Schicksal
Salzburger (64) bei Bergtour im Himalaya tödlich verunglückt
Der Salzburger stürzte beim Abstieg vom über 6.800 Meter hohen Ama Dablam in Nepal mehr als 1.000 Meter ab, berichtete der ORF Salzburg am Montag unter Berufung auf nepalesische Einsatzkräfte.
Nach dem Absturz gab es eine Suchaktion, bei der der Mann rasch gefunden worden sei. Eine Hubschrauberbesatzung brachte ihn in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu.
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Leichnam für Überführung freigegeben
Laut "Everest Chronicle" wurde der 64-Jährige am Samstagmorgen nach dem Erreichen des Gipfels beim Abstieg vermisst. Retter hätten dann am Nachmittag seine Leiche am Fuße des Gipfels gefunden.
Der Tote sei zur Obduktion in das Tribhuvan University Teaching Hospital in Kathmandu gebracht worden. Inzwischen habe die Agentur, welche die Tour organisiert hat, mitgeteilt, dass der Leichnam für die Überführung nach Österreich vorbereitet und freigegeben worden sei.
Laut "Everest Chronicle" wird der Ama Dablam oft als einer der schönsten Berge im Himalaya bezeichnet, er sei für seine technisch anspruchsvolle Route bekannt. Bis zum 21. April habe das Tourismusministerium für diesen Berg 80 Klettergenehmigungen für die Frühjahrssaison ausgestellt.
Video: Frühlingsgefühle, Berggefahr?
Zusammenfassung
- Im Himalaya ist am Samstag ein 64-jähriger Alpinist aus dem Salzburger Tennengau tödlich verunglückt.
- Der 64-Jährige stürzte beim Abstieg vom über 6.800 Meter hohen Ama Dablam in Nepal mehr als 1.000 Meter ab, berichtete der ORF Salzburg am Montag unter Berufung auf nepalesische Einsatzkräfte.
- Nach dem Absturz gab es eine Suchaktion, bei der der Mann rasch gefunden worden sei.
- Eine Hubschrauberbesatzung brachte ihn in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu.