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Brite mit Hitler-Tattoo nach versuchtem Mord lange in Haft

Ein Rechtsextremist mit einem Tattoo von Adolf Hitlers Unterschrift auf dem Arm ist in London wegen versuchten Mordes an einem Asylbewerber zu lebenslanger Haft verteilt worden. Der 32-Jährige müsse mindestens 22 Jahre und acht Monate ins Gefängnis, berichtete die Nachrichtenagentur PA. Der Richter habe die Tat als "terroristischen Angriff" eingestuft. Das Opfer, ein Mann aus Eritrea, war bei dem Messerangriff im vergangenen April schwer an Brust und Hand verletzt worden.

Der Täter hatte das im Verfahren als seine "Form des Protests" gegen die Einwanderung nach Großbritannien mit Hilfe von Booten über den Ärmelkanal bezeichnet. Die Polizei hatte britischen Medien zufolge bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters unter anderem mehrere Waffen, eine Armbinde mit einem Hakenkreuz und ein Medaillon aus der Nazizeit gefunden. Kurz nach der Tat hatte der Mann versucht, ein radikales Manifest über die sozialen Medien zu verbreiten, was misslang.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 32-jähriger Rechtsextremist wurde in London wegen eines Messerangriffs auf einen Asylbewerber zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Angriff wurde als 'terroristischer Angriff' eingestuft.
  • Der Täter, der Adolf Hitlers Unterschrift als Tattoo trägt, muss mindestens 22 Jahre und acht Monate im Gefängnis verbringen. Er bezeichnete die Tat als Protest gegen die Einwanderung über den Ärmelkanal.
  • Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fand die Polizei Waffen und Nazi-Devotionalien. Ein Versuch, ein radikales Manifest online zu verbreiten, scheiterte.