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Bei Omikron-Verdacht: Früheres Freitesten für Kontaktpersonen möglich

Ein Freitesten nach fünf Tagen für Kontaktpersonen von Omikron-Verdachtsfällen ist laut dem Ministerium denkbar.

Am Sonntag hat das Gesundheitsministerium neue Regeln für Kontaktpersonen bei Omikron-Verdachtsfällen bekanntgegeben. Wesentlichste Änderung: Ein Freitesten ist nun bereits am fünften Tag der Quarantäne möglich. Ansonsten beträgt die Quarantänedauer zehn Tage.

Begründet wird dies damit, dass es derzeit keine Evidenz für eine verlängerte Inkubationszeit der Omikron-Variante im Vergleich zu Delta gibt. Daher sei die Freitestung am Tag 5 ebenso wie bei der Delta-Variante gerechtfertigt.

Erste Studien würden zeigen, dass auch Geimpfte/Genesene von Omikron infiziert werden können. Deswegen sei eine Herabstufung von Geimpften/Genesenen bei Omikron-Verdacht auf Kontaktperson der Kategorie 2 nach wie vor nicht gerechtfertigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Sonntag hat das Gesundheitsministerium neue Regeln für Kontaktpersonen bei Omikron-Verdachtsfällen bekanntgegeben.
  • Wesentlichste Änderung: Ein Freitesten ist nun bereits am fünften Tag der Quarantäne möglich.
  • Ansonsten beträgt die Quarantänedauer zehn Tage.
  • Deswegen sei eine Herabstufung von Geimpften/Genesenen bei Omikron-Verdacht auf Kontaktperson der Kategorie 2 nach wie vor nicht gerechtfertigt.