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Auftaktplädoyers im Schweigegeld-Prozess gegen Trump

Mit Auftaktplädoyers wird am Montag (ab 16.00 Uhr MESZ) der Schweigegeld-Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in New York fortgesetzt. Zuvor hatte sich die Jury-Auswahl schwierig gestaltet. Nach rund viertägiger Suche war am Donnerstag die zwölfköpfige Jury zusammengestellt worden. Am Freitag wurden Ersatzjuroren vereidigt. Trump wird vorgeworfen, im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben.

Der 77-Jährige hat auf nicht schuldig plädiert. Bei einer Verurteilung droht ihm eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Auch nach einer Verurteilung - selbst im Falle einer Gefängnisstrafe - dürfte Trump bei der Präsidentschaftswahl antreten. Es handelt sich um den ersten Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten in der US-Geschichte.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Montag wird der Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in New York fortgesetzt, bei dem es um die Fälschung von Geschäftsunterlagen in Verbindung mit Schweigegeldzahlungen geht.
  • Nach einer vier Tage dauernden Auswahl wurde eine zwölfköpfige Jury zusammengestellt, Trump selbst plädiert auf nicht schuldig.
  • Trump könnte selbst bei einer Verurteilung und einer daraus resultierenden mehrjährigen Haftstrafe erneut als Präsidentschaftskandidat antreten; es handelt sich um den ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten.