APA/HELMUT FOHRINGER

AMS-Chef Kopf will Kurzarbeit "einschränken"

AMS-Chef Johannes Kopf spricht sich für ein Aus der Kurzarbeit aus. Diese sei teuer und besitze viele "Nebenwirkungen", wie Kopf selbst schreibt.

Via Twitter rechnet Kopf mit der Kurzarbeit ab. Sie sei zwar erfolgreich, aber teuer. Zudem habe die Kurzarbeit "wie jedes gute Medikament aber auch Nebenwirkungen", wie Kopf auf Twitter schreibt. Das System mache abhängig, berge die Gefahr auf Missbrauch und verhindere notwendige Strukturanpassungen. Zudem würde die Kurzarbeit Arbeitskräfte auf Pause stellen, die in anderen Bereichen eingesetzt werden könnten bzw. gebraucht werden.

Kopf weist außerdem in seinem Posting darauf hin, dass u.a. 38 Prozent der Betriebe einen Mitarbeiter in Kurzarbeit hätten. Das alles und die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt sei für ihn Grund genug die Kurzarbeit "einzuschränken".

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ribbon Zusammenfassung
  • Via Twitter rechnet Kopf mit der Kurzarbeit ab.
  • Sie sei zwar erfolgreich, aber teuer.
  • Zudem habe die Kurzarbeit "wie jedes gute Medikament aber auch Nebenwirkungen", wie Kopf auf Twitter schreibt.
  • Kopf weist außerdem in seinem Posting darauf hin, dass u.a. 38 Prozent der Betriebe einen Mitarbeiter in Kurzarbeit hätten.