Von Ja-Wort bis Abschied: Simone Lugners bewegendes Jahr
Als Simone Lugner am Silvesterabend das neue Jahr 2024 begrüßte, hatte sie wohl mit diesen bewegenden Monaten nicht gerechnet. Vor allem nicht an der Seite des Bauherren Richard "Mörtel" Lugner, mit dem sie sich 2021 verlobte und dann wieder trennte.
Doch Anfang des Jahres bewahrheitete sich allmählich ein Gerücht, das sich über Wochen hielt: Simone alias "Bienchen" wird Lugners Begleitung am Opernball - neben Hollywood-Star Priscilla Presley.
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Das gemeinsame Walzen über das Parkett in der Oper hatte die Gerüchteküche um ein Wiederaufflammen der Beziehung ordentlich angeheizt. Am 1. April (kein Aprilscherz) machten sie ihre Beziehung wieder öffentlich.
Im "Kurier"-Interview erklärte sie damals, dass sie schon im Februar wieder bei Mörtel eingezogen war.
Video: Simone Lugner im Exklusivinterview
Hochzeit im Juni
Am 1. Juni gaben sich "Bienchen" und Mörtel unter großem Medieninteresse im Wiener Rathaus das Ja-Wort. Für den Baumeister war es die sechste Ehe.
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Richard Lugner selbst sagte zu Medien direkt nach der Trauung, die Hochzeit sei "traumhaft" gewesen.
Lugner starb im August
Doch das Liebesglück der frisch gebackenen Eheleute währte nicht lang. Richard Lugner verstarb am 12. August, nur rund zwei Monate nach der Hochzeit, in seiner Villa in Döbling. Er ist friedlich eingeschlafen.
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Mörtel sei "der Traum meines Lebens" gewesen, schrieb Simone in einer ersten Reaktion auf den Tod ihres Mannes. Anders als der Rest der Lugner-Familie, allen voran Ex-Frau und Mutter der gemeinsamen Tochter Jacqueline Christina "Mausi" Lugner. Sie hatte bei mehrmaligen Medienauftritten über die Schwere des Verlustes gesprochen. Simone trauerte im Stillen.
Am 31. August wurde Lugner begraben. Vorab wurde eine öffentliche Trauerfeier veranstaltet. Schon damals machten erste Unstimmigkeiten zwischen Simone und dem Rest des Lugner-Clans die Runde. Denn niemand der Familie kondolierte der Witwe.
Streit im Lugner-Clan
Der vermeintliche Familienstreit kulminierte am 1. Oktober dann in der Kündigung Simones. Die Geschäftsführer der Lugner City, Tochter Jacqueline Lugner und Gerald Friede, hatten "verschiedene Änderungen beschlossen", hieß es damals auf PULS 24 Anfrage.
Simone sah das anders. Richard habe gewollt, dass sie in der Lugner City arbeitet, immerhin habe sie auch ihren Job bei einer Baumarkt-Kette dafür aufgegeben.
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Danach wurde auch spekuliert, dass Simone etwa trotz Wohnrecht nicht in der Villa des Bauherren in Döbling bleiben darf. Die Medien wollten von einem Erbstreit im Lugner-Clan wissen, den Simone vehement bestritt.
Kurz nach ihrem Rauswurf erklärte Simone im exklusiven Café-Puls-Interview, sie glaube, die Kündigung sei "von Anfang an geplant gewesen".
Video: Geschäftsführer der Lugner-City zu Simone-Rauswurf
Trauer im Brautkleid
Wenige Tage nach ihrem Rausschmiss bei der Lugner City trauerten die Familie rund um "Mausi" Lugner und Simone am Geburtstag des Baumeisters getrennt voneinander. Simone kam im Brautkleid zum Grab ihres verstorbenen Mannes. Mörtel und Bienchen hätten sich Anfang Oktober den kirchlichen Segen im Stephansdom abholen wollen.
Seither wurde es eher ruhig um Simone. Doch zuletzt machte sie noch eine ganz besondere Ankündigung: 2025 wird sie im ORF-Format "Dancing Stars" zu sehen sein.
Zusammenfassung
- Es hätte wohl das schönste Jahr ihres Lebens werden sollen und entpuppte sich schnell als Alptraum: Lugner-Witwe Simone musste einiges durchstehen.
- Der Traum ihres Lebens" Richard "Mörtel" Lugner verließ sie, nur wenige Monate nach ihrer Hochzeit.
- Danach kämpfte sich noch mit einer Kündigung und einem vermeintlichen Erbstreit. Ein Rückblick.