US-Schauspieler Dabney Coleman mit 92 Jahren gestorben
In ihrem Statement beschrieb sie ihren Vater als einen großzügigen, neugierigen und humorvollen Mann, der die Menschen gerne zum Lachen brachte.
Der 1932 im US-Staat Texas geborene Schauspieler startete seine Karriere in den 60er-Jahren mit Serien wie "Auf der Flucht" und "Bonanza". Er wirkte später in den Serien "The Guardian – Retter mit Herz" und "Boardwalk Empire" mit. In den 70er-Jahren stand er für den Katastrophenfilm "Flammendes Inferno" und das Kriegsdrama "Schlacht um Midway" vor der Kamera.
In "Warum eigentlich ... bringen wir den Chef nicht um?" hatte Dabney die Hauptrolle. Als zudringlicher Chef machte er drei Mitarbeiterinnen, gespielt von Jane Fonda, Lily Tomlin und Dolly Parton, das Leben schwer. Mit Jane Fonda drehte er auch das Drama "Am goldenen See". Neben Dustin Hoffman übernahm er in der Travestie-Comedy "Tootsie" die Rolle eines arroganten Seifenopern-Regisseurs, der Frauen nachstellt. In der Liebeskomödie "e-m@il für Dich" trat er als Vater der von Tom Hanks gespielten Hauptfigur auf. Seine letzte Gastrolle hatte Coleman 2019 in der TV-Serie "Yellowstone", als Vater von Kevin Costners Figur. 2014 war der Emmy-Preisträger mit einem Stern auf Hollywoods Walk of Fame verewigt worden.
Zusammenfassung
- Der US-Schauspieler Dabney Coleman, bekannt aus Filmen wie 'Tootsie' und 'Warum eigentlich... bringen wir den Chef nicht um?', ist im Alter von 92 Jahren gestorben.
- Coleman, der seine Karriere in den 60er Jahren begann, verstarb friedlich in seinem Haus in Santa Monica, Kalifornien.
- Für seine Beiträge zur Filmindustrie wurde Coleman 2014 mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.