US-Komiker Richard Lewis 76-jährig gestorben
Lewis schaffte den Durchbruch in den Vereinigten Staaten in den 80er-Jahren als Stand-up-Comedian mit dem für ihn typisch bissigen und schwarzen Humor.
Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Rolle in "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" von Mel Brooks Anfang der 90er bekannt, wo er Prinz John spielte. Auch hatte er immer wieder Gastauftritte in der Erfolgsserie "Lass es, Larry!".
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Stars trauern um Lewis
Zahlreiche Kollegen und Kolleginnen zollten dem verstorbenen Komiker ihre Anerkennung. Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis beschrieb ihn als wunderbaren Schauspieler und als "unglaublich lustig".
Sie sei ihm ewig dafür dankbar, dass er ihr dabei geholfen habe, ihre Suchtprobleme zu überwinden. Sie erinnerte an ihre gemeinsame Sitcom "Alles außer Liebe" (1989 bis 1992), in der sie ein Liebespaar spielten. Auch Stars wie Bette Midler, Steve Martin, Albert Brooks und Ben Stiller bekundeten ihre Trauer und lobten sein Talent.
Komiker Larry David beschrieb Lewis als "seltene Mischung, der lustigste und zugleich der liebste Mensch". In der seit 2000 laufenden Improv-Sitcom "Lass es, Larry!" hatte Lewis eine Nebenrolle als zynisch-neurotischer Komiker, der eine fiktive Version seiner selbst spielt. Neben TV-Serien drehte er auch Spielfilme wie die Western-Parodie "Wagons East" (1994) und "Leaving Las Vegas (1995) an der Seite von Nicolas Cage.
Zusammenfassung
- Der US-Komiker und Schauspieler Richard Lewis ist im Alter von 76 Jahren gestorben, nachdem er einen Herzinfarkt erlitten hatte.
- Lewis war für seine Rollen in 'Lass es, Larry!' und 'Robin Hood - Helden in Strumpfhosen' bekannt und hatte im vergangenen Jahr seine Parkinson-Erkrankung öffentlich gemacht.
- Kollegen wie Jamie Lee Curtis und Larry David erinnern an ihn als 'unglaublich lustigen' und 'liebsten Menschen' und würdigen sein Talent und seinen Einfluss.