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The Voice of Germany: Von fünf Neuen sorgt einer für Unmut

Am Donnerstag startete die neue "The Voice of Germany"-Staffel mit neuen Gesichtern und Spielregeln. Einer der Juroren machte sich mit seinen Kommentaren etwas unbeliebt: "Der nervt echt", urteilen Fans. Elf Kandidaten sind heuer auch aus Österreich dabei.

Am Donnerstag startete "The Voice of Germany" auf ProSieben in die 13. Runde und in diesem Jahr ist einiges anders. Nicht nur die typischen, roten Jury-Sessel sind mit neuen Gesichtern besetzt, sondern auch die Spielregeln wurden geändert. 

Die Neuen

Normalerweise sitzt The Voice-Routinier Mark Forster, der ganze sechs Staffeln Teil der Jury war, am linken Stuhl. Staffel 13 muss aber ohne den Sänger auskommen. An seine Stelle rückte der italienische Schlagersänger Giovanni Zarrella. Den Doppelstuhl belegen dieses Mal nicht The Boss-Hoss oder Michi und Smudo, sondern Bill und Tom Kaulitz alias "Tokio Hotel".

Auch internationale Verstärkung gibt es dieses Jahr. Zwar nicht, wie üblich, durch Rea Garvey, sondern durch Landsmann Ronan Keating. Er kämpft mit selbiger Herausforderung wie Garvey: Keating spricht kein Deutsch. Er wird all seine Kommentare auf Englisch abgeben. Sein Vorgänger antwortete in Deutsch.

Die Rapperin Shirin David komplettiert das Quintett. Ihr kullerten schon bei der ersten Folge am Donnerstag ein paar Tränen über die Wangen. 

"Der nervt mich echt"

Für Unmut sorgten während der ersten Show ein paar Bemerkungen von Zarrella. Zahlreiche Zuschauer ließen sich auf Twitter (mittlerweile "X") über den Schlagerstar aus. "Zarrella hat eine unangenehm dominante Art", sagte da ein User. "Der nervt mich echt", urteilte ein anderer. Ronan Keating sei der einzige, den man in dieser Staffel ernst nehmen kann, zog ein weiterer User Bilanz.

Neue Spielregel soll für frischen Wind sorgen

Neben der äußerst diversen Jury-Combo setzen die Macher heuer auch auf den "Block-Buzzer". Damit will man frischen Wind in die Show bringen. Dabei haben die Coaches während der "Blind Auditions", wobei die Juroren vorerst nur die Stimmen der Teilnehmer hören, einen "Block Buzzer" für ihre Kontrahenten zur Verfügung. Wenn sie diesen betätigten, darf das Talent nicht mehr in das Team vom geblockten Coach gehen.

Elf Kandidaten aus Österreich

Mittelpunkt der Sendung sind aber nach wie vor die Talente. Ein paar davon stammen auch aus Österreich. Etwa die Kärntnerinnen Anna Ebner und Emely Myles.

Die Wiener:innen Tatjana Falkner, Ktee Aigner und Laszlo stellen sich den Coaches. 

Aus Niederösterreich singen Lucas Tillian und Lucie Fadinger bei der Show. 

Der Burgenländer Marcel Rainprecht und der Steirer Maximilian Qunaj sind auch mit dabei.

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ribbon Zusammenfassung
  • Die 13. Staffel "The Voice of Germany" bringt einige Neuerungen.
  • Die Jury besteht aus fünf neuen Gesichtern: Ronan Keating, Bill und Tom Kaulitz, Giovanni Zarrella und Shirin David.
  • Außerdem gibt es einen neu Spielregel: den "Block-Buzzer", wobei die Juroren einen Coach blocken können.
  • Giovanni Zarrella sorgte in der ersten Folge für Unmut. Er sei zu "dominant" und "nervig" urteilen Fans auf Twitter.
  • Elf Kandidaten sind heuer auch aus Österreich dabei.