Simone: "Mörtels" letzter Wille "mit Füßen getrampelt"
Erst Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass Lugner-Witwe Simone überraschend von ihrem Job in der Lugner City gefeuert wurde. Lugner-City-Geschäftsführer Gerald Friede habe ihr "ganz sachlich und kurz ausgerichtet", dass man sich entschlossen habe, sich von ihr zu trennen.
Für die Witwe sei die Kündigung ein Schock gewesen, schilderte sie im Interview bei Café Puls. "Ich war zwar in dem Moment schon gefasst und hab gesagt: Ok", erzählte sie. Im Nachhinein betrachtet soll aber "schon einiges darauf hingedeutet haben, dass das von Anfang an geplant war".
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Letzter Wille "mit Füßen getrampelt"
Simone ist fest davon überzeugt, dass es ihrem verstorbenen Ehemann Richard "Mörtel" Lugner ein wichtiges Anliegen war, sie in seinem Unternehmen tätig zu sehen. "Sein letzter Wille wurde da irgendwie mit Füßen getrampelt und vergessen und verdrängt", sagte sie.
Im August hatte Simone ihren neuen Job in der Lugner City angetreten. Zuvor war sie als stellvertretende Filialleiterin in einem Baumarkt tätig.
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"Sie soll mich tatkräftig unterstützen. Wir werden uns ab jetzt meine Arbeit teilen", kündigte Richard Lugner damals in einem Interview Anfang August in der deutschen "Bild" an. Eigentlich hätte sie eine tragende Rolle im Lugner-Unternehmen einnehmen sollen.
Lugner vs. Lugner: Witwe Simone packt aus
"Wäre ich doch einfach geblieben, wo ich war"
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für mich kein Platz im Unternehmen ist vom Richard", meinte sie im Gespräch mit PULS 24 Society-Expertin Katharina Frühling. Man hätte ihr "irgendwelche Aufgaben geben können", so die Lugner-Witwe.
Die Ehe mit Richard bereut sie zwar nicht, sie habe sich aber aufgrund der aktuellen Ereignisse gedacht: "Wäre ich doch einfach geblieben, wo ich war"
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Zusammenfassung
- Simone Lugner wurde überraschend von ihrem Job in der Lugner City gekündigt.
- Für sie bedeutet das ganz klar: Man habe sich gegen den letzten Willen Richard Lugners entschieden und diesen mit "Füßen getrampelt", wie sie bei Café Puls erzählt.
- "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für mich kein Platz im Unternehmen ist vom Richard.“, betont Simone im exklusiven Interview bei Café Puls.
- Es wäre Richard Lugners "letzter Wille" gewesen, der "mit Füßen getrampelt" worden sei.