"Schwarzbau"
Andreas Gabaliers Luxus-Penthouse droht der Abriss
Seine Residenz in Velden durfte Andreas Gabalier laut Medienberichten seit Monaten nicht mehr betreten.
"Schwarzbau"
Da die betreffende Wohnanlage Marina Village vom Landesverwaltungsgericht Kärnten als Schwarzbau eingestuft wird, lässt die Gemeinde sie laut der "Kleinen Zeitung" schon seit 2021 prüfen. Gebaut wurde das Objekt 2016 vom Unternehmer und ehemaligen ÖVP-Politiker Wolfgang Schmalzl, mit einer erteilten Bewilligung für ein touristisches Konzept.
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In dem Objekt befinden sich aber nur neun Eigentumswohnungen - eine davon ist die von Gabalier. Für das 155 Quadratmeter große Penthouse mit sechs Terrassen und Blick auf den Wörthersee soll der Schlager-Star 2019 rund 2,5 Millionen Euro bezahlt haben.
Baubewilligung oder Abriss
Für das Gebäude bleiben nur zwei Optionen: Gebäudeabriss bis 30. April oder eine nachträgliche Baubewilligung für ein touristisches Konzept. Letzteres streben die Eigentümer derzeit an. Ob das gelingt, ist noch unklar. Fest steht aber: Wenn bis 30. April keine nachträgliche Baubewilligung erteilt wird, muss das Objekt abgerissen werden.
"So wie das Gebäude jetzt dasteht, kann es nicht genehmigt werden", kommentierte auch Bürgermeister Ferdinand Vouk (SPÖ). Das Gebäude müsse seiner ursprünglichen Bestimmung als reiner Tourismusbetrieb entsprechen. Private Wohnungen, die vermietet werden, sollen nicht länger toleriert werden.
Damit steht auch die Zukunft von Gabaliers Penthouse am Wörthersee noch in den Sternen.
Andreas Gabalier: So privat wie nie
Zusammenfassung
- Ein Luxusbau am Wörthersee soll abgerissen oder umgebaut werden, weil die touristische Nutzung nicht eingehalten wurde.
- Ärgerlich ist das auch für Schlager-Star Andreas Gabalier, denn in dem Objekt befindet sich auch seine Wohnung.
- Für das 155 Quadratmeter große Penthouse mit sechs Terrassen und Blick auf den Wörthersee soll der Schlager-Star 2019 2,5 Millionen Euro bezahlt haben.