APA/APA (AFP)/TIZIANA FABI

Schiefer Turm von Pisa ist wieder zugänglich

Der Schiefe Turm von Pisa ist ab dem kommenden Samstag wieder für Touristen zugänglich. Allerdings dürfen lediglich Gruppen aus maximal 15 Personen das Bauwerk aus weißem Marmor besteigen, berichteten die Behörden der Stadt. Zugänglich ist auch die Piazza dei Miracoli, die UNESCO-Stätte vor dem Turm.

Der Schiefe Turm von Pisa ist ab dem kommenden Samstag wieder für Touristen zugänglich. Allerdings dürfen lediglich Gruppen aus maximal 15 Personen das Bauwerk aus weißem Marmor besteigen, berichteten die Behörden der Stadt. Zugänglich ist auch die Piazza dei Miracoli, die UNESCO-Stätte vor dem Turm.

Die Besucher, die den Turm besteigen, erhalten ein elektronisches Gerät, das sie davor warnt, wenn sie den Abstand von einem Meter zu einer anderen Person nicht einhalten. Sie werden Atemschutz tragen müssen. Einschränkungen gibt es auch beim Besuch anderer Monumente in Pisa. So können nicht mehr als 150 Personen zeitgleich die Kathedrale besichtigen.

Der Schiefe Turm von Pisa, der zum Weltkulturerbe zählt, wurde 2001 nach elf Jahren Restaurierung wiedereröffnet. Das 58,5 Meter hohe Gebäude hatte sich schon kurz nach seiner Errichtung im Jahr 1173 zu neigen begonnen. Als das Bauwerk bei einer Neigung von 4,5 Meter gegenüber der Vertikalen einzustürzen drohte, wurde es 1990 für Besucher geschlossen. Die Bauarbeiten kosteten 28 Millionen Euro.

ribbon Zusammenfassung
  • Allerdings dürfen lediglich Gruppen aus maximal 15 Personen das Bauwerk aus weißem Marmor besteigen, berichteten die Behörden der Stadt.
  • Zugänglich ist auch die Piazza dei Miracoli, die UNESCO-Stätte vor dem Turm.
  • Einschränkungen gibt es auch beim Besuch anderer Monumente in Pisa.
  • Der Schiefe Turm von Pisa, der zum Weltkulturerbe zählt, wurde 2001 nach elf Jahren Restaurierung wiedereröffnet.