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Menschenmassen bei Trauermesse für Papst Franziskus
Für Papst Franziskus beginnt die letzte Reise. Am Samstag findet die Beisetzung statt. Vor Ort strömten schon in den frühen Morgenstunden Gläubige auf den Petersplatz. Um 5.30 Uhr wurden die Zugänge zum Petersplatz geöffnet.
Familien, Gruppen von Ordensleuten, Pfarreien reihten sich in der Nacht vor den Zugängen ein, um rechtzeitig auf dem Petersplatz zu sein. Viele junge Menschen reisten mit katholischen Organisationen nach Rom zur Trauerzeremonie.
Die italienische Hauptstadt ist im Ausnahmezustand, es gelten die höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Mehr als 1.000 Polizisten sind für die Sicherheit der 170 Delegationen in Rom im Einsatz.
Zum Ablauf der Trauerfeier
Trauerfeier und Beisetzung eines Papstes folgen strengen Regeln, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert wurden. Zuletzt hat Papst Franziskus die Riten deutlich verschlankt und vereinfacht.
Ab 9.30 Uhr werden die Staatsgäste am Petersdom erwartet. Die Trauerfeier beginnt dann um 10.00 Uhr. Begleitet von dem lateinischen Gesang mit den Worten "Requiem aeternam..." und einem Psalm wird der Sarg am Samstag auf den Petersplatz getragen.
Dort findet die eigentliche Totenmesse statt. Sie wird zelebriert vom Dekan des Kardinalskollegiums, Kardinal Giovanni Battista Re.
Es folgt die Fahrt vom Vatikan durch die Stadt Rom zur Basilika Santa Maria Maggiore. Entlang der etwa sechs Kilometer langen Strecke haben die Menschen eine allerletzte Gelegenheit, von Papst Franziskus Abschied zu nehmen. Die Beisetzung findet dann in der Basilika Santa Maria Maggiore statt.
Rund um die Beisetzung von Papst Franziskus
Zusammenfassung
- Papst Franziskus, der die katholische Kirche über ein Jahrzehnt lang führte, verstarb am Ostermontag.
- Seine Beisetzung findet am Samstag statt und wird im Livestream übertragen.
- Die Trauerfeier beginnt um 10.00 Uhr am Petersdom, wobei Staatsgäste ab 9.30 Uhr eintreffen.
