Society-Expertin Kathi Frühling versuchte Richard Lugner zu entlocken, wie viel er für Jane Fonda zahlen musste, damit sie ihn auf den diesjährigen Opernball begleitet.
Knapp vor dem Opernball bekam PULS 24 Society-Expertin Kathi Frühling Baumeister Richard Lugner - bereits herausgeputzt im Frack - vors Mikro. Das Thema: natürlich Stargast Jane Fonda. Sein Gast habe "eine Menge Wünsche" gehabt, gibt Lugner zu, "aber ob die wirklich von ihr waren" oder ob die Agentur sich diese nur ausgedacht habe, um mehr Geld rauszuschinden, könne er nicht sagen, meinte er lächelnd.
100.000 Schilling für ersten Gast
Praktisch ein Schnäppchen, so viel verriet Lugner, sei sein erster Gast gewesen. 1992 startete er den Opernball-Reigen mit Harry Belafonte. Das seien heute 7.500 Euro, rechnet der Baumeister lächelnd vor. Wieviel hingegen Jane Fonda bekommt, will der sonst so kommunikationsfreudige Lugner nicht verraten. Noch nicht einmal, ob Fonda der teuerste unter seinen Gästen sei. "Man kanns nicht sagen, sonst ist sie beleidigt", windet sich Lugner. Außerdem, wenn man die Summen öffentlich mache, könnte sie sagen "sie hätte mehr verlangen können".
Eines betonte Lugner jedenfalls: Es werde viel über die Beträge, die er für die Opernballgäste zahlt, spekuliert, zum Beispiel in einem Buch, doch diese Summen seien alle falsch.
APA/ROLAND SCHLAGER 2023: Jane Fonda scheute die Menschenmassen. Sie verweigerte Interviews, beim Presse-Event mit Lugner musste die erste Reihe frei bleiben.
Einen Mini-Eklat gab es um ihr zu kurzes Kleid. Sie hatte vergessen eines einzupacken, der in Wien besorgte Ersatz ließ die Knöchel frei. Eigentlich ein No-Go am Ball der Bälle.
Im Endeffekt bekam man aber die Knöchel kaum zu sehen, den Fonda blieb in der Loge. Tanzen wollte sie nicht, sagte die Schauspielerin und Aktivisten. Ihre Schulter mache dabei nicht mit. Sie habe Angst "auseinanderzufallen".
1995: Über die Filmdiva Sophia Loren schwärmte Lugner später, sie wäre sein bester Gast gewesen und eine "echte Dame".
1996: Das US-Model und Bond-Girl Grace Jones sorgte für einen Skandal, als sie sich angeblich in einer Ecke der Starloge von Lugner laustark mit ihrem Begleiter vergnügte. "Das war akustisch klar wahrnehmbar", sagte Lugner damals empört.
2001: Die 2009 verstorbene US-Schauspielerin Farrah Fawcett (bekannt aus "Drei Engel für Charlie, 1976) kam in Begleitung ihres Sohnes, der angeblich mit Lugners Gattin Mausi flirtete.
2003: Die US-Schauspielerin und Model Pamela Anderson kam in Begleitung ihres Freundes, dem Rapper Kid Rock. Die beiden sorgten für den damals wohl bisher größten Andrang vor und in der Oper. Anderson konnte wegen des Gedränges kaum ihre Loge verlassen: "Ich habe wirklich Panik. Kaum gehe ich hinaus, wird von allen Seiten an mir gezerrt, ich halte das nicht aus", sagte sie damals.
2005: Das Ex-Spice Girl Geri Halliwell war wohl einer der unhöflicheren Stargäste Lugners. Sie gab keine Interviews und weigerte sich, zu tanzen. Letztendlich flüchtete sie regelrecht und verließ den Ball, ohne sich von Lugner zu verabschieden.
2006: Mit dem US-Model Carmen Electra sorgte Lugner gleich zu Beginn des Opernballs für einen kleinen Eklat. Er erschien mit seinem Stargast gleichzeitig wie der damalige Bundespräsident Heinz Fischer auf der Feststiege - ein No-Go.
2007: Wie ein paar Jahre zuvor Pamela Anderson sorgte auch der diesjährige Stargast, It-Girl Paris Hilton , für Scharen an Fotografen und Schaulustigen. Schon vor dem eigentlichen Ball kam es zu einem Eklat: Bei Hiltons Autogrammstunde in der Lugner City gerieten die Massen außer Kontrolle, es wurden sogar Dosen des von ihr beworbenen Proseccos nach ihr geworfen.
2011: Mit Karima al-Mahroug alias Ruby Rubacuori wartete Richard Lugner mit einem weiteren Skandal-Star auf. Die damals erst 18-jährige Marokkanerin kam durch eine Affäre mit dem italienischen Premierministers Silvio Berlusconi (Stichwort: "Bunga Bunga") zu fragwürdiger Bekanntheit. Die Einladung wurde gemeinhin als peinlich und geschmacklos abgewertet.
2014: Das US-Sternchen Kim Kardashian empörte den Baumeister, in dem sie mit ihrem eigenem TV-Team anreiste und das Rahmenprogramm rund um den Ball regelmäßig platzen ließ. "Es war eine Schweinerei", ärgerte sich Lugner. Kardashian sprach im Nachhinein in ihrer Reality TV-Show von einem "echten Albtraum" und von Rassismus am Ball. Grund dafür dürfte wohl ein fehlgeschlagener Gag von Moderator Chris Stephan sein, der mit schwarz angemaltem Gesicht (sogenanntes "Blackface") Kardashians Ehemann, den US-Rapper Kanye West gab.
2015: Das italienische Model und George Clooney-Ex Elisabetta Canalis tanze gut gelaunt mit Lugner durch den Abend. Bei einem ausgelassenen Cha-Cha-Cha verrutschte ihr Kleid und gab einen Busenblitzer frei. Trotzdem twitterte sie nach dem Abend ein höfliches "Vielen Dank Wien und Mr. Lugner".
APA/ROLAND SCHLAGER 2023: Jane Fonda scheute die Menschenmassen. Sie verweigerte Interviews, beim Presse-Event mit Lugner musste die erste Reihe frei bleiben.
Einen Mini-Eklat gab es um ihr zu kurzes Kleid. Sie hatte vergessen eines einzupacken, der in Wien besorgte Ersatz ließ die Knöchel frei. Eigentlich ein No-Go am Ball der Bälle.
Im Endeffekt bekam man aber die Knöchel kaum zu sehen, den Fonda blieb in der Loge. Tanzen wollte sie nicht, sagte die Schauspielerin und Aktivisten. Ihre Schulter mache dabei nicht mit. Sie habe Angst "auseinanderzufallen".
1995: Über die Filmdiva Sophia Loren schwärmte Lugner später, sie wäre sein bester Gast gewesen und eine "echte Dame".
1996: Das US-Model und Bond-Girl Grace Jones sorgte für einen Skandal, als sie sich angeblich in einer Ecke der Starloge von Lugner laustark mit ihrem Begleiter vergnügte. "Das war akustisch klar wahrnehmbar", sagte Lugner damals empört.
2001: Die 2009 verstorbene US-Schauspielerin Farrah Fawcett (bekannt aus "Drei Engel für Charlie, 1976) kam in Begleitung ihres Sohnes, der angeblich mit Lugners Gattin Mausi flirtete.
2003: Die US-Schauspielerin und Model Pamela Anderson kam in Begleitung ihres Freundes, dem Rapper Kid Rock. Die beiden sorgten für den damals wohl bisher größten Andrang vor und in der Oper. Anderson konnte wegen des Gedränges kaum ihre Loge verlassen: "Ich habe wirklich Panik. Kaum gehe ich hinaus, wird von allen Seiten an mir gezerrt, ich halte das nicht aus", sagte sie damals.
2005: Das Ex-Spice Girl Geri Halliwell war wohl einer der unhöflicheren Stargäste Lugners. Sie gab keine Interviews und weigerte sich, zu tanzen. Letztendlich flüchtete sie regelrecht und verließ den Ball, ohne sich von Lugner zu verabschieden.
2006: Mit dem US-Model Carmen Electra sorgte Lugner gleich zu Beginn des Opernballs für einen kleinen Eklat. Er erschien mit seinem Stargast gleichzeitig wie der damalige Bundespräsident Heinz Fischer auf der Feststiege - ein No-Go.
2007: Wie ein paar Jahre zuvor Pamela Anderson sorgte auch der diesjährige Stargast, It-Girl Paris Hilton , für Scharen an Fotografen und Schaulustigen. Schon vor dem eigentlichen Ball kam es zu einem Eklat: Bei Hiltons Autogrammstunde in der Lugner City gerieten die Massen außer Kontrolle, es wurden sogar Dosen des von ihr beworbenen Proseccos nach ihr geworfen.
2011: Mit Karima al-Mahroug alias Ruby Rubacuori wartete Richard Lugner mit einem weiteren Skandal-Star auf. Die damals erst 18-jährige Marokkanerin kam durch eine Affäre mit dem italienischen Premierministers Silvio Berlusconi (Stichwort: "Bunga Bunga") zu fragwürdiger Bekanntheit. Die Einladung wurde gemeinhin als peinlich und geschmacklos abgewertet.
2014: Das US-Sternchen Kim Kardashian empörte den Baumeister, in dem sie mit ihrem eigenem TV-Team anreiste und das Rahmenprogramm rund um den Ball regelmäßig platzen ließ. "Es war eine Schweinerei", ärgerte sich Lugner. Kardashian sprach im Nachhinein in ihrer Reality TV-Show von einem "echten Albtraum" und von Rassismus am Ball. Grund dafür dürfte wohl ein fehlgeschlagener Gag von Moderator Chris Stephan sein, der mit schwarz angemaltem Gesicht (sogenanntes "Blackface") Kardashians Ehemann, den US-Rapper Kanye West gab.
2015: Das italienische Model und George Clooney-Ex Elisabetta Canalis tanze gut gelaunt mit Lugner durch den Abend. Bei einem ausgelassenen Cha-Cha-Cha verrutschte ihr Kleid und gab einen Busenblitzer frei. Trotzdem twitterte sie nach dem Abend ein höfliches "Vielen Dank Wien und Mr. Lugner".
APA/ROLAND SCHLAGER 2023: Jane Fonda scheute die Menschenmassen. Sie verweigerte Interviews, beim Presse-Event mit Lugner musste die erste Reihe frei bleiben.
Einen Mini-Eklat gab es um ihr zu kurzes Kleid. Sie hatte vergessen eines einzupacken, der in Wien besorgte Ersatz ließ die Knöchel frei. Eigentlich ein No-Go am Ball der Bälle.
Im Endeffekt bekam man aber die Knöchel kaum zu sehen, den Fonda blieb in der Loge. Tanzen wollte sie nicht, sagte die Schauspielerin und Aktivisten. Ihre Schulter mache dabei nicht mit. Sie habe Angst "auseinanderzufallen".